Fazit: Asus Radeon RX 480 Strix - Kontrastprogramm zur Referenz

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Asus Radeon RX 480 Strix - Bilder ansehen

Jan Purrucker: Asus hat mit der Radeon RX 480 Strix im Test an den richtigen Stellen angesetzt und bietet die im Vergleich zur Referenz-RX-480 klar bessere Grafikkarte. Durch die aufgebohrte Stromversorgung wird sichergestellt, dass die Karte ihre 150 Watt TDP direkt über das Netzteil beziehen kann. Außerdem erlaubt der 8-Pin-Stecker der Strix, ihre Werksübertaktung unter Last durchgängig zu halten und sich in unseren Benchmarks rund sechs Prozent vor der Referenz von AMD einzuordnen.

Damit stellt die RX 480 Strix jedes aktuelle Spiel in Full HD und maximalen Details flüssig dar und besitzt noch Reserven für höhere Auflösungen wie WQHD. Während sie die Geforce GTX 1060 in DirectX 12 klar schlägt, muss sie sich in DX11-Titeln hinter Nividas Mittelklasse-Karte einordnen. Insgesamt beträgt der Rückstand zur Founders Edition etwas sechs Prozent und zur übertakteten und gleich teuren Palit Geforce GTX 1060 Super Jetstream (320 Euro) rund elf Prozent.

Mit dem langen (30,5 cm) aber relativ schmalen (2 Slots) Kühlsystem hält die RX 480 Strix ihre Temperaturen auch unter Last sehr niedrig. Allerdings geschieht das auf Kosten der Lautstärke und ohne eigene Anpassungen bei der Lüftersteuerung rauscht die Strix beim Spielen mit deutlich hörbaren 44,0 dBA. Dafür bleibt die Asus-Karte trotz Übertaktung relativ sparsam und verbraucht nur minimal mehr Strom als die Referenzkarte von AMD.

Somit macht Asus mit der 320 Euro teuren Radeon RX 480 Strix vieles richtig. Im Vergleich zur Referenz gibt es mehr Leistung, ein besseres Kühlsystem und die umfangreichere Ausstattung (Beleuchtung, Backplate, 3 Jahre Garantie, 4-Pin-Lüfteranschlüsse). Allerdings kostet die Strix mit 320 Euro auch deutlich mehr als das Referenzdesign (ab 270 Euro). Und die zumindest in DirectX-11-Spielen nochmals deutlich schnellere, sparsamere und leisere Palit Geforce GTX 1060 Super Jetstream gibt es ebenfalls für 320 Euro.

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