Nachdem über die vergangenen beiden Jahre hinweg das Debüt zahlreicher Gaming-Handhelds erfolgt war, scheint 2025 das Jahr der zweiten Generation zu werden.
Hierzu zählen etwa Lenovo mit zwei unterschiedlichen Versionen des Legion Go S sowie MSI, das den Nachfolger zum »Claw« genannten Modell in der Warteschleife hat. Ein weiterer Hersteller ziert sich indes mit einem neuen Modell: Zum Asus ROG Ally gibt es bisher keine Informationen über die nächste Generation.
Das hindert Handheld-Fans allerdings nicht daran, munter über die Ausstattung des nächsten Handhelds nach dem ROG Ally X zu spekulieren. Im Gespräch mit dem Portal PCGuide erklärt Asus nun, dass dieses Handheld auf ein OLED-Display setzen könnte:
- Natürlich habe man die Möglichkeit in Betracht gezogen, zumindest das ROG Ally X mit einem OLED-Display oder dem hauseigenen »Nebula«-Panel auszustatten, das in einigen Asus-Notebooks zum Einsatz kommt.
- Asus sieht den ROG Ally allerdings noch als ein neu eingeführtes Mitglied innerhalb des eigenen Produktportfolios, sodass man sich zunächst auf Communitywünsche konzentriert hat. Hierzu zählt unter anderem die Verbesserung der Akkulaufzeit.
Dennoch sei eines der beiden genannten Displays »definitiv ein potenzielles Feature für zukünftige ROG-Ally-Modelle«.
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Gaming-Handhelds waren noch nie so gut und es muss nicht immer Steam Deck sein
OLED vs. Nebula: Wo ist der Unterschied?
Um zur Konkurrenz aufzuschließen, wäre ein solches Panel auch notwendig; immer mehr Handheld-Hersteller verbauen bereits einen OLED-Bildschirm oder haben ein entsprechendes Modell angekündigt.
Dass Asus spezifisch das Nebula-Panel als Möglichkeit nennt, ist naheliegend. Schließlich handelt es sich hierbei gewissermaßen um eine hauseigene Variation des OLED-Panels, das derzeit in immer mehr Handheld-Konsolen verbaut wird.
Zumindest bei den maximal möglichen Spezifikationen ist dieses Panel einen Blick wert:
- Asus nennt eine Bildwiederholrate von bis zu 240 Hertz sowie eine Reaktionszeit von drei Millisekunden. Als maximale Helligkeit gibt der Hersteller bis zu 1.100 Nits an, während die DCI-P3-Farbabdeckung bei 100 Prozent liegt.
- Unterstützung für Dolby Vision HDR ist stets mit dabei; je nach Panel kann auch die Zertifizierung für VESA DisplayHDR 600 an Bord sein.
Ob sich diese maximalen Spezifikationen auch realistisch umsetzen lassen, ist angesichts des Handheld-Formfaktors fraglich.
Denkbar ist aber zumindest ein anderes Feature, das bei vielen Handhelds nicht dabei ist: Nvidia G-Sync wird explizit unter den Nebula-Daten geführt, das bisher nur beim kommenden Lenovo Legion Go 2 Einsatz findet.
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