Seite 2: Asus ROG Strix Fusion 500 - RGB-Headset mit virtuellem Surround-Sound

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Komfort

Die dicken Ohrpolster des Fusion 500 liegen angenehm auf dem Kopf auf. Die dicken Ohrpolster des Fusion 500 liegen angenehm auf dem Kopf auf.

Das Asus ROG Strix Fusion 500 verteilt sein Gewicht von 360 Gramm gekonnt auf die großen, mit Kunsterleder überzogenen Ohrmuscheln und den mit einem Stoffpolster versehenen Bügel. Asus legt dem Headset außerdem ein weiteres Paar Ohrpolster bei, dessen Innenseiten zwar ebenfalls auf Kunstleder setzen, während die eigentlichen Auflageflächen für die Ohren hingegen mit Stoff bespannt sind. Im Test haben sich unsere Ohren mit beiden Polster-Varianten selbst nach vielen Stunden im Betrieb nicht sonderlich aufgeheizt.

Im Test sitzt das Fusion 500 sehr angenehm auf dem Kopf, das gilt sowohl für die Stoff- als auch für die Kunstleder-Ohrmuschel. Das Headset lässt sich mithilfe des variablen Bügels in elf Stufen an die Kopfgröße anpassen. Nutzen wir das Headset nicht, können wir es mit eingedrehten Ohrhöhrern um den Hals hängen.

Klang

Die 50-mm-Treiber des Asus ROG Strix Fusion 500 sorgen für einen ein klares und kraftvolles Klangbild. Die 50-mm-Treiber des Asus ROG Strix Fusion 500 sorgen für einen ein klares und kraftvolles Klangbild.

Das ROG Strix Fusion 500 besitzt einen ESS-9018-Digital-Analog-Wandler und einen ESS-9601-Verstärker. In jedem Hörer sitzt ein 50-mm-Treiber mit einer luftdichten Resonanzkammer, was laut Asus für einen unverfälschten, naturgetreuen Klang sorgen soll. Lassen wir die technischen Daten und Herstellerversprechen beiseite, bleibt ein sehr gut klingendes Headset, das sowohl beim Spielen als auch beim Musikhören Freude bereitet.

Die verschiedenen Tonbereiche werden gut abgedeckt, Tiefen, Mitten und Höhen sind ausgeglichen ausgeprägt, wenngleich der Tieftonbereich leicht angehoben ist. Das Klangbild ist insgesamt sehr kraftvoll und detailreich.

Ein Druck auf den Knopf am linken Hörer aktiviert den virtuellen 7.1-Surround-Sound, der in Zusammenarbeit mit Bongiovi Acoustics entstanden ist. Bei aktiviertem virtuellen Raumklang zeigt sich allerdings, dass die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern nicht immer von Erfolg gekrönt ist.

Statt einer Klangaufwertung erfolgt das Gegenteil: Das Fusion 500 klingt nun deutlich dumpfer, was die Ortung von Gegnern erschwert, anstatt sie zu verbessern. Zum Glück lassen sich Gegner bereits im Stereo-Modus sehr gut lokalisieren, wodurch die mäßige Raumklangsimulation nicht so stark ins Gewicht fällt.

Bei der Klangwiedergabe kann das Headset – abgesehen vom virtuellen Surround-Sound – punkten, bei der Tonaufnahme fallen die Schwächen deutlicher aus: Die Stimme könnte klarer und detailreicher klingen, auch wenn es unseren Mitstreitern im Discord jederzeit möglich ist, uns gut zu verstehen. Vor allem die nasale Note wird uns aber immer wieder angekreidet.

Über den verstellbaren Bügel lässt sich das Fusion 500 an die eigene Kopfgröße anpassen. Über den verstellbaren Bügel lässt sich das Fusion 500 an die eigene Kopfgröße anpassen.

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