Avast bietet nicht nur eine kostenlose Home-Version seiner Antiviren-Software an, sondern auch eine kostenpflichtige Pro-Variante. Eine Lizenz vom 30. Juni 2009 für eine Firma in den USA und deren 14 Mitarbeiter wird laut Avast nun von 774.651 Personen in über 200 Ländern genutzt, von Afghanistan bis Zimbabwe.
»Die Liste enthält so ziemlich jedes Land von dem man gehört hat – und einige, von denen man nicht gehört hat«, erklärte Vince Steckler, CEO von Avast. Der Lizenzcode sei auf den üblichen Seiten für illegale Downloads angeboten worden. Es sei paradox, dass Computer-Nutzer auf solchen Seiten, auf denen auch Schadsoftware verbreitet wird, ihre »kostenlose« Antiviren-Software suchen. Das sei nicht ohne Risiko, da »gecrackte« Antiviren-Software oft mit Schadsoftware zusammen angeboten werde.
An der Spitze der Liste, aber mit nur 9 Prozent der illegalen Lizenzen, steht Russland, gefolgt von Mexiko und Brasilien. Nachdem »am Nordpol keine illegale Nutzung festgestellt« wurde, sei der Vatikan mit zwei Fällen der Ort, an dem man das am wenigsten erwartet hätte. Alle betroffenen Nutzer erhalten über das Programm nun eine Mitteilung, die sie darüber informiert, dass sie eine illegale Lizenz verwenden.
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