Das neue Avatar-Spiel Frontiers of Pandora von Ubisoft und Massive Entertainment (The Division 2) gehörte optisch zu den eindrucksvollsten Titeln der diesjährigen E3, wie der Trailer oben zeigt. Um das zu ermöglichen, setzen die Entwickler ohne Kompromisse auf Raytracing.
Das hat uns Technical Director Nikolay Stefanov im Interview verraten, als wir ihn in Bezug auf Raytracing fragen, ob wir die einzelne Bereiche davon (Beleuchtung, Reflexionen, Schatten) wie etwa in Cyberpunk 2077 einzeln an- und ausschalten können:
"[Avatar] wird ein Titel, der nur mit Raytracing erscheint. Aber wir entwickeln das Spiel so, dass die Qualität und die Performance skalierbar sein werden."
Raytracing ist dabei längst nicht der einzige Aspekt, bei dem Avatar voll auf »Next Gen« setzt. Wie wichtig etwa eine schnelle SSD für das Spiel wird und was Massive Entertainment alles an der Snowdrop-Engine ändern musste, um Avatar möglich zu machen, erfahrt ihr bei GameStar Plus:
Hardware-beschleunigtes Raytracing ist keine Pflicht
Die obige Aussage von Stefanov ließ uns natürlich aufhorchen. Mit Blick auf die Systemanforderungen kann er uns aber beruhigen: Grafikkarten, die Raytracing per Hardware beschleunigen können wie Nvidias RTX-3000-GPUs oder AMDs RX-6000-Modelle sind nicht nötig.
Alternativ können die nötigen Berechnungen im neuen Avatar-Spiel also auch über die klassischen Compute-Shader durchgeführt werden. Die entscheidende Frage wird dabei allerdings lauten, wie schnell das möglich ist.
Genau Performance-Daten konnte uns Stefanov nicht nennen, er gibt aber zumindest an, dass die Raytracing-Berechnungen per Compute-Shader »überraschend schnell« laufen.
Wann erscheint Frontiers of Pandora? Das Spiel soll im Jahr 2022 auf den Markt kommen, einen genauen Release-Termin gibt es bislang nicht. Neben dem PC erscheint der Titel auch für die Next-Gen-Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X/S sowie für die Cloud-Gaming-Plattformen Google Stadia und Amazon Luna.
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