Trotz zahlreicher Testdurchläufe, die der Hersteller offenbar unter anderem mithilfe speziell konzipierter Roboter durchgeführt hat, ist das faltbare Display des Samsung Galaxy Fold offenbar nicht ausgereift.
Denn Samsung musste wenige Tage vor dem eigentlich für den 26. April geplanten weltweiten Erscheinungstermin die Markteinführung des hauseigenen Faltsmartphones verschieben. Der Grund: Diverse Tester, an die Samsung erste Geräte ausgegeben hatte, beklagten innerhalb kurzer Zeit einen Ausfall des Displays.
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Keine Display-Folie
Wie TheVerge mit Bezugnahme auf einen Artikel des Wall Street Journal berichtet, hielten einige Tester eine Schutzschicht auf dem Display für eine temporäre Folie und zogen sie ab - dadurch funktionierte das Display nicht mehr ordnungsgemäß.
In anderen Fällen kam es zu Beschädigungen des Displays durch Fremdkörper, die in das Gelenk des Smartphones geraten und dann unter das innere Display gelangt waren. Samsung erklärte dazu in einer Stellungnahme:
"Erste Befunde nach der Untersuchung der gemeldeten Probleme mit dem Display haben gezeigt, dass sie mit einem Stoß auf den oberen und unteren Teil der freiliegenden Scharnierbereiche zusammenhängen. In einem Fall hat eine Substanz, die wir im Inneren des Geräts gefunden haben, die Leistung des Displays beeinträchtigt."
Der Hersteller versicherte außerdem, man werde Maßnahmen ergreifen, um den Schutz des Displays im Galaxy Fold zu verstärken. Außerdem wolle man die Anleitung zum Umgang mit dem Gerät inklusive der Schutzschicht auf dem Display verbessern.
Wie lange Samsung die Veröffentlichung des Galaxy Fold hinauszögern wird, ist derweil noch unklar. Der südkoreanische Konzern kündigte an, in den »kommenden Wochen« ein neues Release Datum für das Galaxy Fold festzulegen.
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