Seite 2: Schluss mit dem Datensammeln: Diese 7 Windows-Einstellungen solltet ihr deaktivieren

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Einstellung #5: Eure App-Nutzung nicht mehr analysieren lassen

Wusstet ihr, dass Windows 11 standardmäßig fleißig protokolliert, wann ihr welche Apps startet? Nein? Seht ihr, deshalb gibt es diesen Guide. Laut Erklärung seitens Microsoft werden diese Daten nur lokal genutzt, um die Ergebnisse der Suche zu verbessern. Wenn ihr aber mehr Privatsphäre genießen möchtet, könnt ihr dieses Verhalten folgendermaßen abschalten:

  • Ruft die Systemsteuerung auf
  • Navigiert zu Datenschutz und Sicherheit
  • Scrollt runter bis zum Abschnitt Windows-Berechtigungen und klickt dort auf Allgemein
  • Stellt die Option Lassen Sie Windows die Start- und Suchergebnisse verbessern, indem Sie App-Starts verfolgen auf Aus

Einstellung #6: Die übermittelten Diagnosedaten einschränken

Von den Diagnosedaten haben wohl schon die meisten Windows-User schon einmal etwas gehört. Kein Wunder, schließlich existiert dieser Dienst zur Übermittlung der Nutzungsdaten schon seit Windows 10.

Und hier gibt es zwei Stufen: die erforderlichen und die optionalen Diagnosedaten. Gesammelt werden Daten über eure besuchten Websites und genutzte Apps, was Microsoft bei der Fehlersuche und Verbesserung der Dienste helfen soll.

Die optionalen Daten könnt ihr, wie der Name bereits verrät, immerhin deaktivieren. Und das geht in Windeseile wie folgt:

  • Ruft die Systemsteuerung auf
  • Navigiert zu Datenschutz und Sicherheit
  • Scrollt runter bis zum Abschnitt Windows-Berechtigungen und klickt dort auf Diagnose und Feedback
  • Stellt die Option Optionale Diagnosedaten senden auf Aus

Einstellung #7: Der Spracherkennung einen Riegel vorschieben

Die Online-Spracherkennung von Microsoft lässt sich von Apps nutzen, um diese mithilfe eurer Stimme zu bedienen, was vor allem die KI-Assistentin Cortana betrifft. Das ist vor allem für Leute mit Behinderungen praktisch, kann andernfalls aber auch für datenschutztechnische Bedenken sorgen. Wenn das auch auf euch zutrifft, könnt ihr dieses Feature wie folgt ausschalten:

  • Ruft die Systemsteuerung auf
  • Navigiert zu Datenschutz und Sicherheit
  • Scrollt runter bis zum Abschnitt Windows-Berechtigungen und klickt dort auf Spracherkennung
  • Unter dem Punkt Online-Spracherkennung bekommt ihr eine Erläuterung zu dem Feature. Darunter findet ihr einen Schalter, den ihr auf Aus stellt.

Auch Windows-10-Nutzer lassen wir nicht im Stich! Welche Einstellungen ihr bei dem Vorgänger des heutigen Windows unbedingt deaktivieren solltet, verraten wir euch hier:

Ihr bleibt bei Windows 10? Diese Einstellungen solltet ihr unbedingt ändern

Hat euch unser Guide rund um das Thema Datenschutz weitergeholfen? Oder hattet ihr bereits alle von uns vorgeschlagenen Einstellungen deaktiviert? Schreibt uns eure Meinung rund um dieses Thema sehr gerne in die Kommentare!

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