Veranschaulichung des GPU-Limits
Die Benchmarks in diesem Abschnitt sind dafür da, zu demonstrieren, wie eng das Testfeld zusammenrückt, wenn wir in höheren Auflösungen und mit einer weniger schnellen Grafikkarte messen.
Nur der Ryzen 5 1600 und der Core i7 7700K fallen hier nennenswert zurück, in WQHD und 4K relativiert sich aber selbst das: Der Vorsprung des Core i5 12600K gegenüber dem Ryzen 5 1600 sinkt von 48 Prozent in Full HD auf 16 Prozent in WQHD und auf nur noch vier Prozent in 4K.
Durchschnittliche FPS
Performance-Rating hohe Auflösungen: Ø FPS
Radeon RX 5700 XT, 32,0 GByte DDR4-3800, hohe Details, Windows 10
- 1920x1080
- 2560x1440
- 3840x2160
- 0,0
- 28,0
- 56,0
- 84,0
- 112,0
- 140,0
Schaut man sich allerdings die für das Spielgefühl wichtigen minimalen FPS an, stehen die beiden alten Prozessoren im Testfeld deutlich schlechter da. Das zeigt, dass sich der Wechsel zu einer moderneren CPU trotz des wichtigen Faktors der GPU-Limitierung durchaus lohnen kann. Die neueren Prozessoren geben sich gleichzeitig auch bei diesen Messungen nicht viel.
Minimale FPS (99th Percentile)
Performance-Rating hohe Auflösungen: min. FPS (99th Percentile in FPS)
Radeon RX 5700 XT, 32,0 GByte DDR4-3800, hohe Details, Windows 10
- 1920x1080
- 2560x1440
- 3840x2160
- 0,0
- 24,0
- 48,0
- 72,0
- 96,0
- 120,0
Was ist mit DDR5 und Windows 11?
Unser aktuelles CPU-Testsystem setzt auf Windows 10 und DDR4-Speicher, mittlerweile gibt es aber Windows 11 und DDR5-RAM. Letzteres hält mit Intels Core-i-12000 erstmals Einzug im Desktop-Bereich.
Windows 11 liefert unserer Erfahrung nach derzeit weitgehend die gleiche Performance in Spielen wie Windows 10, wie auch die passenden Messungen aus dem Test des Core i9 12900K belegen.
Zum Unterschied zwischen DDR5 und DDR4 haben wir mit dem Core i5 12600K zusätzliche Messungen erstellt, die ihr im unten verlinkten Artikel findet. Gerade in typischen Auflösungen ist DDR5 demnach aktuell noch nicht in Spielen wirklich wichtig (von schlechter Verfügbarkeit und hohen Preise mal ganz abgesehen).
Anwendungsleistung im Cinebench R23
Cinebench R23
Geforce RTX 3080, 32,0 GByte DDR4-3800, Windows 10
- Multi-Score
- Single-Score
- 0
- 5600
- 11200
- 16800
- 22400
- 28000
Der Cinebench R23 zeigt gut auf, was möglich ist, wenn alle Kerne einer CPU stark ausgelastet werden. Obwohl der 12600K sechs schnelle mit vier etwas langsameren Kernen kombiniert, landet er knapp vor Intels Zehnkern-CPU Core i9 10900K.
Mit weitem Abstand an der Spitze steht dagegen wenig überraschend der Core i9 12900K mit insgesamt sechszehn Kernen. Für das restliche Testfeld gilt wenig überraschend: Je weniger Kerne und je älter das Modell, desto schlechter die Platzierung.
Leistungsaufnahme und Effizienz des 12600K
Bleibt abschließend der Blick auf die Effizienz. In Spielen ist der 12600K demnach nicht nur ähnlich schnell, sondern auch ähnlich stromhungrig wie der Core i9 12900K. Im Cinebench zeigt er sich dagegen deutlich genügsamer. Gemessen an der hohen Leistung kann der 12600K damit in dieser Disziplin weitgehend überzeugen.
Leistungsaufnahme, gesamtes Testsystem
Geforce RTX 3080, 32,0 GByte DDR4-3800, Windows 10
- Spieledurchschnitt (720p)
- Cinebench (Multi-Core)
- 0
- 94
- 188
- 282
- 376
- 470
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