MSI ist einer der wenigen Hersteller, der einige seiner Mainboards bereits mit dem BIOS-Nachfolger UEFI (Universal Extensible Firmware Interface) versieht. UEFI bietet mehr Möglichkeiten und eine moderne, auch mit der Maus zu bedienende Oberfläche, fristet aber seit Jahren ein Nischendasein.
Doch wie Thinq meldet, dürfte sich das ab Ende des Jahres ändern. Ab diesem Zeitpunkt wird MSI seine neuen Mainboards für die nächste Intel-Prozessor-Generation »Sandy Bridge« ausnahmslos mit UEFI ausliefern. MSI sieht UEFI nicht als Premium-Feature, sondern als notwenigen Bestandteil, da Festplatten über 2 TByte über das übliche BIOS nur mit Problemen verwendet werden können. UEFI wird laut MSI daher in spätestens drei Jahren breite Verwendung finden. Bisher hätten Hersteller aus Kostengründen den aufwändigen Umstieg auf UEFI verzögert.
Da UEFI mehr Platz benötigt, können ältere Mainboards vermutlich wegen des zu kleinen BIOS-Speicherbausteins nicht aktualisiert werden. Damit könnte beim Kauf eines neuen Systems bald die UEFI-Kompatibilität zu einem wichtigen Punkt werden.
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