Seite 2: Diablo 4 im Technik-Check: So wenig zu meckern hatten wir schon lange nicht mehr

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Technische Schwachstellen sind rar, doch es gibt sie

Bei so vielen Sonnenseiten muss Diablo 4 doch auch ein paar technische Schwachpunkte besitzen, oder? Ja, schon, aber die lassen sich tatsächlich an einer Hand abzählen und beeinträchtigen vor allem den Spielspaß nicht.

  • Mangelhaftes Feedback im Grafikmenü: Leider bekommt ihr beim Justieren der zahlreichen Grafikeinstellungen keine Vorschau angezeigt, wie sich die vorgenommenen Änderungen visuell auswirken. Das ist insbesondere für technisch weniger versierte Diablo-Fans schade. Ein Makel, den viele aktuelle Spiele noch aufweisen, obwohl es auch immer wieder löbliche Vertreter wie etwa Call of Duty Modern Warfare 2 gibt, die zeigen, wie es richtig geht.
  • FPS-Einbruch nach Fokusverlust: Eine etwas nervige Eigenart von Diablo 4 konnten wir beobachten, sobald wir aus dem Spiel zu einem anderen Fenster gesprungen sind, um zum Beispiel etwas im Internet nachzuschlagen, und dann weitergespielt haben. Plötzlich waren die FPS deutlich inkonstanter und wir mussten das Spiel neu starten, um wieder das butterweiche Spielgefühl genießen zu können. Dieses Problem trat aber auch nicht jedes Mal auf.
  • Ladezeiten beim Start: Gelegentlich kam es vor, dass Diablo 4 bei der Charakterauswahl für ein bis zwei Minuten gehangen hat, ehe es endlich weiterging. Zu Abstürzen kam es dabei nie, aber angesichts der sonstigen technischen Hochglanz-Politur stört dieses Verhalten. Eventuell schafft hier ein Patch in naher Zukunft Abhilfe. Gravierend ist das Phänomen nicht, aber nervig.

Grafikmenü "Legt die Auflösung von SSR fest" - Damit haben Gelegenheitszocker nur noch mehr Fragezeichen vor Augen. Schade, dabei wäre rechts noch so viel Platz für Vorschaubilder gewesen!

Charakterauswahl Ab und zu hängt das Spiel beim Laden der Charaktere, ein großes Problem ist das aber nicht.

Die bange Frage: Wie laufen die Server zum Release?

Diablo hebt mahnend den Zeigefinger: Ein großes Aber möchte der Höllenfürst an dieser Stelle noch einstreuen. Denn für diesen Tech-Check konnten wir zwar die Review-Fassung spielen, doch ein wichtiger Faktor fehlt in der Gleichung: die Server-Stabilität!

Wir erinnern uns: In der Vergangenheit kam es sowohl bei Blizzards eigenen Launches als auch bei Genre-Konkurrenten wie Lost Ark zu unrühmlich langen Warteschlangen und Performance-Problemen im Spiel, weil die Server vollkommen ausgelastet waren. Auch die erste Beta von Diablo 4 hat unsere Geduld bereits strapaziert, wohingegen der jüngst zu Ende gegangene Server Slam reibungslos verlief.

Auch wenn viel auf dem Bildschirm los ist, geht die Performance nicht in die Knie. Es bleibt aber noch abzuwarten, wie es am Launchtag aussieht. Auch wenn viel auf dem Bildschirm los ist, geht die Performance nicht in die Knie. Es bleibt aber noch abzuwarten, wie es am Launchtag aussieht.

Wir können derzeit noch nicht abschätzen, ob es zum Launch von Diablo 4 nicht doch noch zu technischen Problemen kommt, sobald die Server von tausenden Fans gleichzeitig gestürmt werden. Wir behalten die Situation diesbezüglich sowohl zum Early-Access-Start als auch zum normalen Release im Blick und halten euch auf dem Laufenden!

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