Seite 4: Gaming PC zusammenstellen 2024: Die besten Setups ab 580 Euro

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Warum ich meine Gaming PCs selber baue

Einige meiner persönlichen Gründe habt ihr ja bereits gelesen. Der Selbstbau ist maximal flexibel, selbst die Farben eures Builds liegt komplett in eurer Hand. Aber nicht nur die Optik - seht die Gehäusewahl in den Beispiel-Konfigurationen daher nur als Anregung - sondern auch die weiteren Komponenten stehen unter der eigenen Kontrolle.

Dabei muss ich gestehen: In den letzten Jahren habe ich einige PCs für den eigenen Haushalt nicht selbst gebaut sondern fertig gekauft. Dabei haben mich die beiden Hersteller dieser Rechner durchaus positiv überrascht, in der Vergangenheit hatten solche PCs ja nicht immer einen guten Ruf.

Bei Dubaro, MIFCom aber vor allem auch unseren Boostboxx GameStar-PCs werden Markenkomponenten von bekannten Herstellern verbaut, ganz wie sie sich auch im Onlineshop einzeln kaufen lassen. Kein Vergleich zur Massenware großer PC-Fabrikanten, die auch schon einmal Sperrlisten für Upgrades in die Firmware schustern, damit auf jeden Fall bald ein neuer Rechner gekauft werden muss.

So groß wie gewohnt ist die Auswahl der optionalen Bauteile aber dann doch nicht, die volle Freiheit habe ich dann doch nur beim Eigenbau. Und ganz abgesehen davon und eventuell gespartem Geld: So ein selbst konfigurierter und gebastelter PC ist ein Unikum, in dem Herzblut steckt. Ich habe zu diesen PCs ein ganz anders Verhältnis als fertigen Rechnern.

Daher und falls ihr gleich zum Fazit gesprungen seid, hier noch einmal alle unsere Vorschläge für Gaming PC-Zusammenstellungen auf einem Blick:

Unsere Tipps bis 1500€:

Und unsere Preis-Leistungs- und High-End-Tipps ab 1500€:

Tiefergehenden Informationen über die aktuellen PC-Komponenten und ihr Zusammenspiel findet ihr im Abschnitt Auf was muss ich achten beim PC zusammenstellen?

Natürlich ist die Zusammenstellung für 500 Euro kein Garant für hohe FPS in wahnwitzigen Auflösungen. Wer nur sehr wenig investieren kann, muss mit den Einschränkungen leben und im Zweifel auf Details verzichten - nicht aber aufs Gaming an sich, das ist auch mit geringem finanziellem Einsatz möglich.

Für nur 900 Euro bekommt ihr bereits einen Rechner, der sogar in WQHD-Auflösung abliefert und erstaunlich gut performt. Mit zunehmender Investition, primär in die Grafikkarte, könnt ihr den Detailregler also immer weiter nach rechts stellen.

Mein persönlicher Tipp ist die Mischung als last-Gen und brandaktuellen Komponenten, der Editor's Choice-PC für 1.700 Euro. Der AM4-Ryzen mit 3D-Speicher bietet in Games eine beeindruckende Performance während die Plattformkosten angenehm niedrig ausfallen. Daher war sogar eine topaktuelle Grafikkarte mit 20 Gigabyte Speicher im Budget - schon recht beeindruckend, wie viel für das Geld machbar ist.

Und wenn ihr richtig in die Vollen gehen wollt, sind da ja noch die Highend-Zusammenstellungen. Vor allem mit der RTX 4090 braucht ihr euch selbst in 4K keine Gedanken über GPU-Limits zu machen.

Daher gilt für mich: Flexibler als im Eigenbau seid ihr nicht, vor allem Zusammenstellungen wie den Editor's Choice-PC findet ihr im Handel als Fertigangebot eher selten. Und auch der preisliche Einstieg wird bei Komplettsystemen mitunter von unglaublich veralteten Büro-PCs mit antiken APUs oder Office-GPUs gestellt.

Wie seht ihr das? Da ihr bis hier gelesen habt, interessiert ihr euch ja offenbar für PC-Zusammenstellungen und den Eigenbau. Aber was sind eure Gründe dafür und versteht ihr meine emotionalen Regungen bezüglich meiner selbst gebauten Rechner?

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Kommentare(567)
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