Gerücht: RTX 4000 und RX 7000 haben ein Releasefenster, RTX 3000 Super kommt

Nvidia will angeblich schon in wenigen Monaten eine Super-Reihe auf den Markt bringen. Geforce RTX 4000 und AMD Radeon RX 7000 sollen etwas später folgen.

Es gibt wieder einmal Gerüchte zu neuen Grafikkarten von Nvidia und AMD. Demnach sollen die bereits des Öfteren kolportierten Refreshes der Geforce-RTX-3000-Reihe mit dem Beinamen »Super« bereits in wenigen Monaten erscheinen. Außerdem wird ein konkreter Releasezeitraum für Geforce RTX 4000 und Radeon RX 7000 genannt.

Nvidia Geforce RTX 3000 Super

Die Meldung betreffend möglicher Super-Modelle stammt vom YouTube-Kanal »Redtechgaming« und bezieht sich in erster Linie auf die mobilen Ableger der RTX-3000-Reihe. Die sollen Anfang 2022 erscheinen und in etwa fünf bis zehn Prozent bessere Performance bringen. Das ganze Video in englischer Sprache könnt ihr euch hier ansehen:

Link zum YouTube-Inhalt

Was Varianten für Desktop-Rechner anbelangt, ist sich der YouTuber nicht ganz so sicher und spricht davon, dass ein Release »wahrscheinlich« sei. Mit Blick auf die Performance geht er für die Desktop-RTX-3000 aber ebenfalls von einer Leistungssteigerung zwischen fünf und zehn Prozent aus.

Nvidia Geforce RTX 4000 und AMD Radeon RX 7000

Bislang waren Experten davon ausgegangen, dass sowohl Nvidia als auch AMD ihren Releasezyklen folgend Ende 2022 mit neuen Grafikkarten-Generationen aufwarten. Hardware-Leaker Greymon55 @greymon55 unterstreicht dies nicht nur, sondern füttert das mit einem konkreten Releasezeitraum an. So sollen RTX 4000 und RX 7000 im Oktober 2022 in den Verkauf starten.

Was wissen wir über RTX 4000 und RX 7000?

RTX 4000

Die Informationen bezüglich Nvidias Geforce RTX 4000 auf Basis der Lovelace-Architektur verdichten sich seit einer geraumen Weile. So soll der RTX-3000-Nachfolger weiterhin auf einem monolithischen Design beruhen, also einem einzelnen, großen Chip.

Die Taktraten hingegen sollen einen großen Sprung von knapp 2,0 GHz (RTX 3000) in Richtung 2,2 bis 2,5 GHz machen und damit an das Niveau von AMDs aktueller RX-6000-Grafikkarten heranreichen. Gleichzeitig werde die maximale Kernzahl noch einmal dramatisch, von 10.496 CUDA-Kerne einer RTX 3090 auf 18.432 CUDA-Kerne für den Vollausbau der Lovelace-GPU, steigen.

Wie der aktuelle Stand der Leaks und Informationen zu Nvidias Geforce RTX 4000 ist, könnt ihr im folgenden Artikel noch einmal genau nachlesen:

RX 7000

Im Gegensatz zu RTX 4000 soll die Radeon-RX-7000-Reihe nicht auf einem monolithischen sondern auf dem sogenannten MCM-Design basieren. Zum Einsatz kommen dabei mehrere kleiner Chiplets, die zu einem größeren Verbund zusammengeschaltet werden.

Der Vollausbau des vermutlich Navi 31 genannten Grafikchips soll es auf 15.360 Recheneinheiten (versus bislang 5.120 Kerne) und gleichzeitig deutlich größeren Infinity Cache (512 MByte statt 128 MByte) bringen.

Stromverbrauch steigt angeblich massiv

Nicht nur die Performance, auch der Stromverbrauch von Nvidias und AMDs kommenden Grafikkarten soll massiv steigen. Von beinahe 500 Watt ist die Rede. Aktuell liegt die maximale Leistungsaufnahme der Founders Editions (Nvidia) und Referenzdesigns (AMD) bei 350 beziehungsweise 300 Watt. Lest mehr dazu im folgenden Artikel:

Was meint ihr? Sehen wir RTX 3000 Super wirklich? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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