Gigaybte Geforce RTX 4080 im Test: Mit so viel mehr Leistung hatte ich nicht gerechnet

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Das ist die Gigabyte RTX 4080 Gaming OC
Benchmarks

2

Leistungsaufnahme und Effizienz
Raytracing und DLSS
Für wen ist die RTX 4080 Gaming OC geeignet?

3

Fazit

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Mit der Geforce RTX 4080 Founders Edition setzt Nvidia einen neuen Maßstab. Auch wenn eigentlich die RTX 4090 das Maß aller Dinge im PC-Gaming ist, platziert sich die kleinere der beiden großen Geforce-Schwestern mit Blick auf den Preis meiner Ansicht nach gerade noch so, dass ich sie als Consumer-Karte anerkennen kann - die RTX 4090 jedoch nicht. Nichtsdestotrotz sind 1.469 Euro ein harter Schlag für Spieler allerorts. Die Leistung indes ist völlig indiskutabel, wie der GameStar-Test belegt.

Doch wie gut sind eigentlich die Custom-Modelle, wie in diesem Fall die Gigabyte Geforce RTX 4080 Gaming OC? Wie viel schneller ist das RTX-4080-Flaggschiff der Taiwaner im direkten Vergleich zur Founders Edition? Und für wen lohnt sie sich?

Gigabyte Geforce RTX 4080 Gaming OC

Die RTX 4080 Gaming OC von Gigabyte hat mich im Test mit mehr Leistung überrascht, als ich erwartet hatte. Sie kann die Founders Edition klar schlagen und ist dabei sogar noch ein kleines bisschen effizienter. Laut ist sie dabei ebenso wenig, aber dafür wohl auch recht teuer.

• Sehr hohe Rasterleistung
• Noch mehr Raytracing-Performance
• DLSS 3 ist ein echter Gamechanger
• Für die Leistung recht leise
• Sehr energieeffizient

• Hoher Preis

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Das ist die Gigabyte RTX 4080 Gaming OC

Wie die Founders Edition ist auch die 4080 Gaming OC mit 9.728 Shader-Einheiten bestückt. Neben dem deutlich größeren Kühlkörper, den ihr etwas weiter unten in der Bildergalerie bestaunen könnt, unterscheidet sich das Custom-Design nur noch hinsichtlich der Taktrate. Nominell ist sie um 30 MHz schneller, in der Praxis sind es aber eher um die 105 MHz (2.880 versus 2.775 MHz). Die Angabe der Boosttaktrate in den offiziellen Spezifikationen dient daher mehr als grobe Orientierung, welche Frequenz die GPU mindestens stabil erreichen kann:

Neue Raytracing- und Tensorkerne der dritten und vierten Generation sind obligatorisch für alle RTX-40-Modelle. Und nun, wie versprochen, die Bildergalerie, inklusive des Vergleichs zwischen Custom-Modell und Founders Edition:

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Gigabyte Geforce RTX 4080 Gaming OC - Fotos ansehen

Benchmarks

Synthetische Benchmarks

Schauen wir uns zunächst einmal an, wo das theoretische Maximum der RTX 4080 Gaming OC liegt. Wie viel schneller ist sie in den synthetischen Benchmarks 3DMark Time Spy Extreme (Rasterleistung) und Port Royal (Raytracing)?

In puncto Rasterleistung, also alles, was nicht Raytracing oder DLSS ist, kann sich das Modell von Gigabyte um vier Prozent von der Founders Edition absetzen. Im Falle von Raytracing sind es sogar fünf Prozent. Ein sattes Plus und mehr, als ich erwartet hatte. Vor dem Test ging ich ehrlicherweise eher von ein bis zwei Prozent aus. Also ein beinahe vernachlässigbarer Mehrwert. Vier beziehungsweise fünf Prozent hingegen sind meines Erachtens signifikant und können bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle spielen.

Performance-Rating

In Sachen Spiele-Performance ergibt sich ein vergleichbares Bild. Die Gigabyte RTX 4080 kann sich im neuen Benchmark-Parcours, bestehend aus Call of Duty: Modern Warfare 2, Cyberpunk 2077, Dying Light 2: Stay Human, Forza Horizon 5, God of War und Total War: Warhammer 3, über alle Auflösungsstufen hinweg um gut vier Prozent von der Founders Edition absetzen:

Dass sich der Abstand in WQHD und Full HD gegenüber 4K sogar vergrößert, führe ich auf die höhere, maximale Taktrate (2.880 versus 2.775 MHz) zurück. Gerade bei niedrigeren Auflösungen profitiert die Performance mehr von der Taktrate als von der Zahl der Rechenkerne. Die Einzel-Benchmarks belegen die Ergebnisse noch einmal im Detail:

Einzel-Benchmarks