Heimliche Twitter-Nutzung - Spreadtweet tarnt Twitter als Excel

»Arbeiten sie bei einer großen Firma? Und ist Ihnen die Twitter-Nutzung verboten… wäre es nicht toll, wenn es ein Twitter-Tool gäbe, das genauso aussieht wie Excel?«

Mit diesen Worten beginnt die Webseite, auf der Spreadtweet zu finden ist, eine Anwendung auf Basis von Adobe AIR. Sie steht in drei Versionen zur Verfügung, die sich als Excel für Mac OS X (im Bild), Excel von Office 2003 und Excel von Office 2007 tarnen.

Die von Twitter-Clients bekannten Funktionen und Befehle befinden sich an der Stelle der üblichen Excel-Menüs. Die empfangenen Nachrichten selbst erscheinen als Zeilen in der angeblichen Tabellenkalkulation. Dass sich darin aber Praktisch keine Zahlen befinden, die in Excel recht oft vorkommen, könnte einen Chef durchaus auffallen.

Der Entwickler ist sich auch über die Legalität seines Produktes nicht sicher. Wer Spreadtweet herunterlädt, entlässt ihn daher aus jeglicher Verantwortung für dessen Nutzung und soll ihm, falls er selbst verhaftet wird, Bier und Kekse ins Gefängnis bringen. Man könne nun nicht mehr sagen, man sei nicht gewarnt worden.

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