Seite 2: HyperX Cloud Mix - Hybrid aus Gaming-Headset und Bluetooth-Kopfhörer

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Klanglich starkes Gaming-Headset

Das HyperX Cloud Mix soll im kabelgebundenen Modus einen Frequenzgang von 10 bis 40.000 Hertz abdecken, womit es im Soundsprektrum deutlich weiter nach oben reicht als beispielsweise das HyperX Cloud Alpha.

Die 40-mm-Treiber mit Doppelkammer fallen hingegen etwas kompakter aus als beim Alpha. Laut HyperX soll die Doppelkammer den Bass von den Mitten und Höhen trennen, was für einen präziseren Klang sorge.

Die Doppelkammer übernimmt das Cloud Mix vom Cloud Alpha. Die Doppelkammer übernimmt das Cloud Mix vom Cloud Alpha.

Was in der Theorie gut klingt, überzeugt auch im Praxistest. Das HyperX Cloud Mix gibt alle Frequenzen sauber wieder und legt einen ausgeglichenen Klang an den Tag. Eine leichte Präferenz für den Tieftonbereich lässt nicht abstreiten, der Bass drängt sich jedoch zu keiner Zeit in den Vordergrund.

Das Headset macht sowohl beim Spielen als auch beim Musikhören eine gute Figur. Beim Spielen ist genügend Räumlichkeit vorhanden, um Gegner präzise im Schlachtlärm zu orten. Die Musikwiedergabe überzeugt hingegen mit einer hohen Dynamik und vielen Details.

Bluetooth eignet sich nicht zum Spielen

Das HyperX Cloud Mix unterstützt Bluetooth 4.2 und soll eine Reichweite von zehn Metern bieten. In der Praxis erreichen wir diesen Wert und können uns frei in der Wohnung bewegen. Wände imponieren der Bluetooth-Verbindung ebenso wenig wie Decken.

Erst bei mehreren Hindernissen kommt es zu Verbindungsabbrüchen. Das HyperX Cloud Mix überzeugt zudem mit einer Akkulaufzeit von etwa 18 bis 20 Stunden.

Das ansteckbare Mikrofon bietet eine gute Aufnahmequalität, wohingegen das interne Mikro lediglich für kurze Telefonate taugt. Das ansteckbare Mikrofon bietet eine gute Aufnahmequalität, wohingegen das interne Mikro lediglich für kurze Telefonate taugt.

Im Bluetooth-Modus lässt die Klangqualität etwas nach, insbesondere hohe Frequenzen verlieren leicht an Brillanz. Die Bluetooth-Verbindung kann nicht mit einer 2,4-GHz-Verbindung wie beim HyperX Cloud Flight konkurrieren, was sich in einer spürbaren Latenz bemerkbar macht.

Zum Spielen sollte daher der kabelgebundene Betrieb bevorzugt werden. Zum mobilen Musikhören ist die Bluetooth-Verbindung jedoch bestens geeignet.

Kopfhörer mit Freisprecheinrichtung

Das ansteckbare Mikrofon deckt einen Frequenzbereich von 50 bis 18.000 Hertz ab. Es ist von den technischen Daten her identisch mit dem Mikrofon des HyperX Cloud Alpha und bietet wie dieses eine klare und verständliche Sprachübertragung. Im direkten Vergleich klingt es allerdings etwas nasaler und rauscht etwas stärker.

Beim eingebauten Mikrofon fällt der Frequenzbereich mit 50 bis 8.000 Hz deutlich geringer aus, was sich in einer hörbar schlechteren Sprachqualität bemerkbar macht. Für kurze Telefonate ist das integrierte Mikrofon jedoch durchaus zu gebrauchen.

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