Inno3D Geforce GTX 1070 Ti iChill X3 - Dank bewährter iChill-Kühlung leise und kühl?

Inno3D setzt für die Geforce GTX 1070 Ti iChill X3 auf den bewährten iChill-Kühler. Im Test klären wir, wie sich das Custom Design verglichen mit weiteren Modellen behauptet.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Inno3D setzt für die GTX 1070 Ti iChill X3 auf die von der GTX 1080 und GTX 1070 bekannte iChill-Kühlung. Das verspricht einen ruhigen Betrieb, sowohl im Leerlauf als auch unter Last. Inno3D setzt für die GTX 1070 Ti iChill X3 auf die von der GTX 1080 und GTX 1070 bekannte iChill-Kühlung. Das verspricht einen ruhigen Betrieb, sowohl im Leerlauf als auch unter Last.

Die Inno3D Geforce GTX 1070 Ti iChill X3 im Test ist bereits das vierte GTX-1070-Ti-Modell, das wir uns nach der Veröffentlichung der Pascal-Grafikkarte Anfang November genauer anschauen. Wir vergleichen es dabei genau mit den bereits getesteten Custom Designs von Asus, MSI und Palit.

Wie die bisherigen Testkandidaten taktet auch Inno3D den GP104-300-Grafikchip der GTX 1070 Ti iChill X3 mit 1.607 MHz (1.683 MHz Boost) und hält sich damit an die Vorgaben Nvidias. Ebenso besitzt der 8,0 GByte große GDDR5-Videospeicher eine effektive Taktrate von 8,0 GHz.

Einmal mehr wird also die Kühlung über maximale Boost-Taktraten, Lautstärke und Temperaturentwicklung entscheiden. Inno3D setzt für die GTX 1070 Ti auf den bekannten iChill-Kühler, der in dieser Form auch auf den GTX-1070- und GTX-1080-Modellen des Herstellers sitzt.

Eine auf dem Grafikchip aufliegende Bodenplatte leitet die Abwärme an einen mit fünf Heatpipes durchzogenen Radiator weiter. Die verteilte Hitze wird von den drei im Leerlauf ruhenden 90 Millimeter großen Axial-Lüftern im Gehäuse verteilt. Zusammen mit der Kühlung belegt die GTX 1070 Ti iChill X3 drei Slots im Gehäuse und benötigt 30,2 Zentimeter Platz.

Extravagante Farbspielereien überlasst Inno3D übrigens anderen Herstellern und setzt bei der iChill X3 auf eine weiße LED-Beleuchtung der Lüfter sowie eine in Abhängigkeit der Lüfterdrehzahlen beleuchteten »iChill«-Schriftzug auf der Grafikkartenseite. Eine matt-schwarze Backplate mit Belüftungsschlitzen rundet die Ausstattung ab.

Auf per Software aktivierbare Takt-Profile, wie wir sie bei der Asus GTX 1070 Ti ROG Strix Advanced gesehen haben, verzichtet Inno3D. Wie sich das mit nur einem 8-Pol-Stromstecker bestückte Custom Design im Overclocking-Test schlägt, verraten wir im Abschnitt »Overclocking«.

GTX-1070-Ti-Modelle im Vergleich

Die Inno3D GTX 1070 Ti iChill X3 ist mit 30,2 Zentimetern das bislang längste GTX-1070-Ti-Modell im Test. Noch länger ist nur die AMP Extreme von Zotac, die wir zeitnah ebenfalls testen werden. Die Inno3D GTX 1070 Ti iChill X3 ist mit 30,2 Zentimetern das bislang längste GTX-1070-Ti-Modell im Test. Noch länger ist nur die AMP Extreme von Zotac, die wir zeitnah ebenfalls testen werden.

Inno3D 1070 Ti
iChill X3

Asus 1070 Ti
ROG Strix Advanced

MSI 1070 Ti
Gaming 8G

Maße
(L x B x H)

30,2 x 13 x 5,4 cm

29,9 x 13,2 x 4,9 cm

27,7 x 14,2 x 4,1 cm

Stromanschlüsse

1x 8-Pin

1x 8-Pin

1x 8-Pin, 1x 6-Pin

Monitoranschlüsse

3x DisplayPort 1.4
1x HDMI 2.0b
1x DVI

2x DisplayPort 1.4
2x HDMI 2.0b
1x DVI

3x DisplayPort 1.4
1x HDMI 2.0b
1x DVI

Kühler, Bauhöhe

iChill,
2,5 Slots

DirectCU III,
2,5 Slots

Twin Frozr VI,
2 Slots

Heatpipes

5

6

5

Bodenplatte

ja

ja

ja

Lüfter

3x Axial-Lüfter
(90 mm)

3x Axial-Lüfter
(90 mm)

2x Axial-Lüfter
(100 mm)

Lautloser Leerlauf

ja

ja

ja

Backplate

ja

ja

ja

Taktraten unter Last
(4K-Auflösung)

1.797 - 1.835 MHz

1.835 - 1.860 MHz

1.797 - 1.835 MHz

Technische Daten

Inno3D 1070 Ti
iChill X3

Asus 1070 Ti
ROG Strix Advanced

MSI 1070 Ti
Gaming 8G

Grafikchip

GP104-300

Chiptakt (Basis/Boost)

1.607 / 1.683 MHz

Shader

2.432

TMUs / ROPs

152 / 64

Fertigung

16 nm FinFET

VRAM

8,0 GByte GDDR5

Speichertakt
(effektiv)

8,0 GHz

Speicher
-interface

256 Bit

Speicher
-bandbreite

256 GByte/s

TDP

180 Watt

Preis

Testsystem & Benchmarks

In unserem Testsystem arbeitet ein Intel Core i7 7700K, den wir mit den maximalen Standardtaktraten laufen lassen. Der Prozessor wird dank des hohen Taktes seiner vier Kerne sowie der Fähigkeit, acht Threads gleichzeitig bearbeiten zu können erst spät zu einem potenziellen Flaschenhals. Gekühlt wird die CPU mit der All-in-One-Wasserkühlung EVGA CLC 240 mit zwei 120 Millimeter großen Axial-Lüftern und 240 Millimeter großem Radiator.

Das ASUS ROG Maximus IX Hero mit Z270-Chipsatz ist mit 16,0 Gbyte DDR4-Arbeitsspeicher von G.Skill bestückt, den wir mit dem von Intel ausgewiesenen Takt von 2.400 MHz betreiben. Strom liefert ein be quiet! Power Zone mit 1.000 Watt. Softwareseitig setzen wir auf Windows 10 (64 Bit), die Anwendungen und Spiele sind dabei auf einer Crucial BX200 SSD sowie einer Toshiba OCZ RD400 mit jeweils 480 GByte installiert.

Für die Spiele-Messungen muss sich die Grafikkarte in drei DX11-, einem DX12- und einem Vulkan-Spiel beweisen (Battlefield 1, Doom, Rise of the Tomb Raider, The Witcher 3: Wild Hunt, Watch Dogs 2). Alle genannten Titel testen wir mit dem höchsten Preset samt Kantenglättung und sechzehnfacher anisotroper Filterung.

Der gemessene Stromverbrauch bezieht sich auf das gesamte System, die Temperaturen ermitteln wir mit dem MSI Afterburner unter typischer Spielelast. Unsere Lautstärke-Messungen führen wir in einem schallgedämmten Raum mit einem Voltcraft SL200 durch. Das Messgerät wird im Abstand von 50 Zentimetern schräg zur Grafikkarte und dem offenen Testsystem platziert.

1 von 5

nächste Seite


zu den Kommentaren (7)

Kommentare(8)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.