Intel Broadwell-Prozessoren - Mit Iris Pro-Grafik in K-Modellen deutlich mehr Grafikleistung

Die nächste Generation der Intel-Prozessoren nach Haswell soll die bislang stärkste Grafikeinheit spendiert bekommen, die allerdings nicht wirklich neu ist.

Die Intel-Roadmap Desktop 2014 zeigt Broadwell-K-CPUs gegen Ende 2014. Die Intel-Roadmap Desktop 2014 zeigt Broadwell-K-CPUs gegen Ende 2014.

Laut den letzten Roadmaps plant Intel im Jahr 2014 zunächst einen Refresh der aktuellen Haswell-Prozessoren. Erst im letzten Quartal sollen dann auch Modelle der neuen Broadwell-Generation für den Desktop folgen. Bekannt ist bisher vor allem, dass diese neuen CPUs auf Strukturen in 14 Nanometern setzen und auf Haswell basieren.

Diese als Broadwell-K bezeichneten Prozessoren sollen laut CPU World aber auch über einen »Iris Pro GT3«-Grafikkern mit integrierten 128 MByte eDRAM ausgestattet sein. Dieser Grafikkern existiert zwar schon in aktuellen Intel-Prozessoren, wird aber nur in Ultrabooks verwendet. Aktuelle Desktop-Prozessoren von Intel mit Grafikkern besitzen nur halb so viele Shader-Einheiten und auch kein integriertes eDRAM.

Die Grafikleistung der Broadwell-K-Prozessoren soll daher 80 Prozent über dem eines Intel Core i7 4770K liegen und damit auch auch AMD APUs wie den A10 5800K hinter sich lassen, wie es heute schon der mobile Intel Core i7 4950HQ schafft. Außerdem sind weitere Verbesserungen, beispielsweise ein höherer Takt, nicht ausgeschlossen.

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