Intel hat bei der Europäischen Kommission Widerspruch gegen das laufende Kartellverfahren eingelegt und fordert darin in die Einstellung des Verfahrens, die Annullierung der bisherigen Entscheidungen der EU und Schadensersatz für angefallene Kosten. Laut Intel sind die Entscheidungen der EU "offenkundig illegal", da die EU dem Chiphersteller niemals alle Beweise vorgelegt habe. Die Erwiderungsfrist, die Intel laut EU überschritten hat, könne aber erst dann beginnen, nachdem einem beklagten Unternehmen die Beweise vollständig vorgelegt wurden. Dies sei Intel jedoch verweigert worden.
Die EU wirft Intel in dem von Konkurrent AMD angestrengten Verfahren vor, Prozessoren unter Herstellungskosten verkauft zu haben, um AMD beispielsweise an lukrativen Geschäften im Server-Bereich zu behindern. Auch hätte Intel Großabnehmer bezahlt oder ihnen Rabatte gewährt, damit keine Produkte von AMD angeboten oder zumindest deren Markteinführung verzögert wurden.
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