Wer gerne am PC spielt, der reagiert auf das Wort Kryptowährung
oft sehr empfindlich. Kein Wunder, schließlich sind schon im Zuge der ersten Mining-Welle Mitte 2017 viele Grafikkarten knapp und deutlich teurer geworden - und da wussten wir ja noch gar nicht, was uns ab Ende 2020 erwarten würde.
Heute steht fest: So schlimm wie jetzt ware es noch nie bei den Preisen und der Verfügbarkeit von Grafikkarten. Das Mining von Kryptowährungen wie Ethereum stellt dabei zwar nur einen Baustein von vielen dar, gewisse Zusammenhänge sind aber kaum zu leugnen. Doch wie kommt man überhaupt zum Minen, was kann man damit in Deutschland verdienen und ist ein Ende des Mining-Hypes in Sicht?
Genau darüber haben wir mit einem Miner gesprochen, der sich selbst viel mehr als Spieler betrachtet. Warum das so ist, verrät unser ausführliches Interview mit vielen spannenden Einsichten. Die wichtigsten Erkenntnisse fassen wir vorab für euch zusammen, bevor das komplette (und anonym geführte) Gespräch ab Seite 2 zum Nachlesen folgt.
Wenn ihr außerdem noch andere Fragen habt, die ihr an den Miner richten wollt, schreibt sie gerne in die Kommentare. Wir sammeln sie und stellen sie dem Miner für euch.
Es ist durchaus ertragreich
Am Ende geht es doch immer nur um das Eine: um Geld. Unser etwa 30 Jahre alter Interview-Partner - nennen wir ihn Carl Funke - findet Kryptowährungen zwar allein wegen der Idee und der Technik dahinter sehr spannend, gleichzeitig räumt er aber ein: Natürlich auch aus rein monetären Gründen, gar keine Frage.
Und von wie viel Geld reden wir in seinem Fall?
»Es hängt zwar immer ganz vom Ethereum-Kurs ab, aber ich würde mal schätzen, im Monat sind es so 150 bis 200 Dollar, die abfallen, also durchaus ertragreich. Die Stromkosten muss man da aber noch abziehen, am Ende ist es dann etwas hohes Zweistelliges bis niedriges Dreistelliges.«
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