Zwei der größten Tech-Köpfe arbeiten jetzt zusammen: Was der Designer des iPhones und der OpenAI-Gründer vorhaben

Das noch namenlose Projekt soll das »soziale Leben weniger als das iPhone beeinträchtigen«.

Zwei führende Tech-Köpfe haben ein Start-up gegründet, dass mit einem neuen KI-Produkt aufmerksam machen will. Zwei führende Tech-Köpfe haben ein Start-up gegründet, dass mit einem neuen KI-Produkt aufmerksam machen will.

Für rund 27 Jahre war Sir Jonathan Ive einer der führenden und wichtigsten Köpfe bei Apple. Als »Chief Design Officer« (CDO) war Ive unter anderem für die Gestaltung des iPhones, des iPods oder des iPads verantwortlich.

Im Jahr 2019 kündigte Ive an, dass er Apple verlassen und sein Designunternehmen namens »LoveFrom« gründen wird.

Seitdem blieb es recht ruhig um den renommierten Designer. Doch wie sich im Interview mit der New York Times nun herausstellt, hat Ive Großes vor:

  • Zusammen mit OpenAI-Co-Gründer Sam Altman soll der ehemalige Apple-Designer ein neues Start-up gegründet haben.
  • Während mehrerer Treffen mit Altman soll die Idee für das namentlich nicht genannte Start-up entstanden sein. Dazu passen auch Gerüchte, die im April über ein milliardenschweres KI-Projekt der beiden berichteten.

Das Ziel: Die Entwicklung eines Produkts, »das KI nutzt, um eine Computererfahrung zu schaffen, die das soziale Leben weniger als das iPhone beeinträchtigt«.

  • Genaue Details, um was für ein Produkt es sich hierbei außerhalb des Fokus auf Künstliche Intelligenz handelt, nannte Ive allerdings nicht. Selbst der Produkttyp soll ebenso wie Veröffentlichungstermine bisher nicht feststehen.
  • Angesichts der erwähnten Gerüchte scheint aber zumindest klar zu sein, dass das namenlose Gerät im Vergleich zu Smartphones »weniger auf einen Bildschirm angewiesen« sein soll.
  • Durch diese Umschreibung werden Erinnerungen an den Humane AI Pin wach, der jedoch gnadenlos gefloppt ist:

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Für die Finanzierung des Projekts sollen private Investoren herhalten. Bis zum Ende des Jahres will man eine Milliarde US-Dollar für das Start-up sammeln.

Auch Ives eigene Firma LoveFrom ist an diesen Investitionen in unbekannter Höhe beteiligt.

Ob insgesamt schon ein größerer Teil der Summe eingeholt werden konnte – im Gespräch für die Investitionen standen etwa die Vereinigten Arabischen Emirate –, ist nicht bekannt.

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