Eine der meistgelesenen und meistdiskutierten Meldungen der letzten Woche war der Bericht über ein Facebook-Experiment, bei dem zwei Künstliche Intelligenzen aus der englischen Sprache eine Art eigenen Dialekt entwickelt hatten. Daraufhin hatten die Forscher das Experiment beendet. Doch wie der Forscher Dhruv Batra bei Facebook schnell klarstellte, sind »Weltuntergangs-Szenarien« in diesem Zusammenhang vollkommen unangemessen.
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"Auch wenn der Gedanke, dass KI-Agenten ihre eigene Sprache erfinden, für manche Menschen außerhalb des Forschungsbereichs beunruhigend oder unerwartet erscheint, so handelt es sich doch um einen bekannten Unterbereich der KI, mit Publikationen, die Jahrzehnte zurückreichen."
Kein Steckerziehen, nur normale Anpassungen
Bei Facebook habe man daher auch nicht »den Stecker gezogen«, sondern die Belohnungen für die KIs angepasst und Parameter verändert. Das habe nichts mit dem Herunterfahren der KI zu tun.
Auch Tesla- und Space-X-Chef Elon Musk, der immer wieder mit seinen Warnungen zu den Gefahren, die von einer künstlichen Intelligenz ausgehen, Schlagzeilen macht, hat während der Bekanntgabe der Tesla-Geschäftszahlen erneut zu dem Thema Stellung bezogen.
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Musk will Regeln für die Sicherheit von KI
Er sei einfach der Ansicht, dass Regierungen auch über diesen Bereich informiert sein sollten und zum Schutz der öffentlichen Sicherheit Regeln notwendig seien. Das öffentliche Wohl sei immerhin ein Auftrag der Regierungen und dazu gehöre auch Einsicht, nicht nur Aufsicht.
"Dafür setze ich mich ein. Ich setze mich nicht dafür ein, die Entwicklung von KI zu stoppen oder irgendwelche der anderen, Strohmann-gleichen, übertriebenen Dinge, die geschrieben wurden. Ich denke, KI wird großartige Vorteile bieten. Wir müssen nur sicherstellen, dass es wirklich Vorteile sind und wir nicht etwas wirklich Dummes anstellen."
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