Der Anwalt Andrew Sokolowski aus Los Angeles hatte sich ein Microsoft Surface mit 32 GByte internem Speicher gekauft. Nachdem er Musik und einige Dokumente auf das Tablet kopiert hatte, stellte er fest, dass der Speicherplatz nicht mehr ausreichte, denn von den 32 GByte waren tatsächlich nur 16 GByte frei nutzbar.
Den Rest belegen das Betriebssystem Windows RT, Office und die vorinstallierten Programme. Daher sei die Werbung für das Tablet irreführend, erfülle den Bestand der unlauteren Geschäftspraxis und soll noch dem Willen des Klägers sogar zu einer Sammelklage führen.
Microsoft selbst weist die Vorwürfe ab. Die Kunden würden verstehen, dass das Betriebssystem und Programme auf dem internen Speicher installiert sind und der freie Speicherplatz dadurch abnimmt. Es sei aber möglich, den Speicher per USB oder den microSD-Slot zu erweitern. Außerdem gibt Microsoft laut San Francisco Chronicle bei der Beschreibung der Tablets ohnehin an, wie viel Speicher tatsächlich noch frei ist und habe daraus auch nie ein Geheimnis gemacht.
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