MSI RX800

Die RX800 ist die MSI-interne Alternative zur teuren und lauten NX6800 Ultra. Sie ist zwar etwas langsamer, aber leiser und günstiger.

Wie die meisten Hersteller baut MSI mittlerweile sowohl Nvidia- als auch ATI-Boards. Beide Produktlinien stattet MSI luxuriös aus: Wie die Spitzen-Geforce-Modelle aus gleichem Haus wird auch die RX800 von 14 CDs begleitet. Highlights des Pakets sind hier wie da Vollversionen von XIII (GameStar-Wertung 86 %) und Prince of Persia 4 (87 %), dazu gibt's allerlei DVD- und Fotosoftware sowie Tools. Die X800-Pro-GPU (475 MHz) ist trotz ihrer vier stillgelegten Pixelpipelines (12 statt 16 bei der X800 XT) dem alten Spitzenmodell Radeon 9800 XT weit überlegen. Die 256 MByte Video-RAM takten mit 900 MHz (DDR).

Flott und leise

In unseren Benchmarks beschleunigt die RX800 Call of Duty (1280x1024) völlig unbeeindruckt von vierfachem Antialiasing und achtfachem Anisotropic Filtering auf 83,3 fps. Die MSI NX6800 Ultra schafft hier zwar 5 fps mehr, macht dabei aber Radau. Im 3DMark2003 schlagen die vier zusätzlichen Pixelpipelines der Geforce-6800-Utra-GPU allerdings unerbittlich zu: Die RX800 stoppen wir bei 8.629 Punkten, die NX6800 Ultra liegt mit 11.828 Zählern deutlich vorn. Wir empfehlen die flotte RX800 Spielern, die Wert auf eine fette Softwareausstattung und einen leisen PC legen.

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