NASA-Foto: Der Mars-Rover hat einen fliegenden Kumpel, den zu finden äußerst schwierig ist

Der NASA-Helikopter Ingenuity leistet auf dem roten Planeten wertvolle Arbeit, obwohl man ihn kaum zu Gesicht bekommt. Ein neues Bild wird zum bockschweren Suchbild!

Es wird Zeit für ein Suchspiel! Na ja, und ein paar spannende Tech-Infos über die derzeitigen NASA-Aktivitäten auf dem Mars gibt es noch obendrauf. Bildungsauftrag kombiniert mit Spiel und Spaß sozusagen. Wenn ihr als Kind schon immer Wo ist Walter jetzt? abgefeiert habt, dürft ihr nun laut jubeln (aber nicht zu laut, falls ihr in der S-Bahn steht oder im Büro sitzt), denn ein ähnliches Prinzip erwartet euch hier.

Euch steht ein intergalaktisches Wimmelbild bevor. Milliarden Sandkörner, unzählige Steine und dazwischen irgendwo Ingenuity. Wer? Na, der NASA-Helikopter, der seit 2021 auf dem roten Planeten lebt und gemeinsam mit dem in der Öffentlichkeit deutlich prominenteren Rover Perseverance wichtige Forschungsarbeit leistet.

Wie lange braucht ihr, um Ingenuity zu finden?

Erst Spielen, dann Lernen, diese Reihenfolge dürfte auch euch am meisten zusagen. Deshalb starten wir sofort mit dem Suchbild und packen die spannenden Infos und Erläuterungen zur Ingenuity-Drohne ans Ende des Artikels. Quelle ist eine NASA-Aufnahme, die am 8. Januar 2023 vom Perseverance-Rover angefertigt wurde.

Das Bild zeigt Ingenuity bei seiner wichtigen Arbeit - aber wo ist der kleine Flugzwerg? Könnt ihr ihn finden? Versaut euch nicht selbst den Spaß und klickt erst auf die Lösung, wenn ihr euch sicher seid, ihn gefunden zu haben, oder wenn ihr nach langer Sucherei aufgebt.

Als kleine Hilfestellung für euch haben wir das Originalbild in Sachen Kontrast etwas bearbeitet, damit sich Objekte stärker von der Umgebung hervorheben. Trotzdem bleibt dieses Suchbild bockschwer!

Das ist Ingenuity

So sieht der gesuchte Kraftzwerg aus. So sieht der gesuchte Kraftzwerg aus.

Das Suchbild

Denkt daran: Ihr könnt euch das Bild mit einem Klick auf das Lupen-Symbol auch in voller Originalgröße anschauen! Denkt daran: Ihr könnt euch das Bild mit einem Klick auf das Lupen-Symbol auch in voller Originalgröße anschauen!

Ganz schön schwer, was? Das liegt an gleich mehreren Faktoren: Ingenuity ist sehr kompakt gebaut, um so weit weg von der Erde überhaupt problemlos betrieben werden zu können. Außerdem geht er farblich sehr schnell in der monotonen Umgebung unter. Und ja, das noch als kleiner Tipp: Er ist auf dem Bild auch sehr weit von seinem Kumpel Perseverance entfernt.

Ihr habt alles versucht, gebt nun aber auf? Der Wille zählt, deshalb dürft ihr dennoch zufrieden mit euch sein. Ein Klick auf das untere Bild führt euch zur Lösung und dem Aha!-Moment.

Die Lösung

Da hinten ist der kleine Kraftzwerg emsig am Schuften und weiß nicht, dass er auf der Erde ein kleiner Star ist! Da hinten ist der kleine Kraftzwerg emsig am Schuften und weiß nicht, dass er auf der Erde ein kleiner Star ist!

So arbeitet Ingenuity

Ursprünglich war die Aufgabe der kleinen Drohne total simpel: Sie sollte den Beweis antreten, dass ein Helikopter-artiges Fluggerät auf dem Mars überhaupt fliegen kann. Als diese Mission erfolgreich abgeschlossen war, hätte Ingenuity also erhobenen Hauptes in den Ruhestand gehen können. Die NASA wollte aber offenbar ihre Rentenkasse nicht belasten und hatte noch andere Pläne.

Inzwischen fungiert Ingenuity als Koop-Partner des Mars-Rovers Perseverance und ist dafür zuständig, vorauszufliegen und den Weg für das empfindliche Fahrzeug auszukundschaften. Denn die Mars-Oberfläche ist bekanntlich sehr steinig und überall könnten Blockaden lauern, was die kostspielige NASA-Mission verzögern würde.

Wo sich das unschlagbare Duo Perseverance und Ingenuity derzeit befindet, könnt ihr euch sogar auf einer dynamischen Karte der NASA anschauen!

Und natürlich geht es auch um die Zukunft der Menschheit: Sollten wir eines Tages den Winterurlaub auf dem Mars verbringen, dürften wir häufig auf Luftunterstützung angewiesen sein, etwa in Sachen Warenversorgung oder bei medizinischen Notfällen. Die derzeitige Arbeit von Ingenuity soll laut MiMi Aung, der Leiterin des Projekts, auch für diese Zwecke wertvolle Daten liefern. Auch in anderen Bereichen beschäftigt man sich voller Elan mit der Vision, Menschen auf den Mars zu befördern:

Günstig ist die Sache übrigens nicht: 80 Millionen Dollar hat Ingenuity die NASA bereits gekostet, weitere fünf Millionen Dollar sollen für den Betrieb fällig werden. Ziemlich viel Geld für ein Suchbild, aber hey, wir hatten Spaß!

Seid ehrlich: Habt ihr Ingenuity gefunden? Wenn ja, wie lange habt ihr benötigt? Oder habt ihr irgendwann kapituliert und seid zur Lösung gescrollt? Verratet es uns gerne in den Kommentaren!

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