Nvidia Desktop Optimus - Sandy-Bridge-Grafik und Geforce wechseln sich ab

Nvidia plant für die im Juni in Taiwan stattfindende Computex die Vorstellung von Desktop Optimus, einer Technik, die zwischen Grafikkarte und Sandy-Bridge-Grafikkern umschalten kann.

Wie VR-Zone meldet, soll die neue Technik von Nvidia ähnlich arbeiten wie Virtu von LucidLogix, im Gegensatz dazu aber keine Lizenz benötigen oder Lizenzgebühren kosten. Je nach Last wird entweder der Grafikkern eines Sandy-Bridge-Prozessors oder eine Geforce-Grafikkarte verwendet.

Laut einer Folie, die anscheinend aus einer Nvidia-Präsentation stammt, funktioniert Desktop Optimus mit jeder Geforce-Grafikkarte und benötigt auch keine speziellen Schaltungen auf den Mainboards. Mit den Intel H67-und H61-Chipsätzen ist die Nutzung der Grafikkarte möglich, während der Grafikkern der CPU gleichzeitig Videoberechnungen vornimmt. Der neue Z68-Chipsatz unterstützt dabei sogar SLI.

Der auf den meisten Sandy-Bridge-Mainboards verwendete P67-Chipsatz bietet keine Möglichkeit, den Grafikkern des Prozessors zu nutzen und wird daher auch von Desktop Optimus nicht unterstützt.

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