Nvidia erklärt Fermi-Verzögerung - Neues Design benötigte mehr Zeit

Die neuen DirectX-11-Grafikchips von Nvidia kommen erst mit vielen Monaten Verzögerungen auf den Markt.

Über die Gründe für die lange Zeit, in der Konkurrent AMD mit seinen Radeon HD 5000-Karten den DirectX-11-Markt nun schon alleine bedienen kann, wurde viel spekuliert. Gegenüber Fudzilla hat Nvidia nun eine Erklärung dazu abgegeben.

Der GF100-Grafikchip sei von Grund auf überarbeitet worden, um die bestmögliche DirectX-11-Leistung bieten zu können. Dazu habe man spezielle Hardware-Engines hinzugefügt, um wichtige Funktionen wie beispielsweise Tessellation zu beschleunigen. Außerdem habe man Änderungen vorgenommen, die insbesondere Spielern zugute kommen sollen. Nvidia nennt hier interaktives Ray-Tracing und schnellere Physik-Berechnungen als Beispiele.

Leider hätten alle diese Änderungen mehr Zeit benötigt als ursprünglich angenommen und dies sei der Grund für die Verzögerungen. Natürlich hätte man den GF100 gerne schon jetzt auf dem Markt, aber aufgrund all der Veränderungen werde der GF100 der absolut beste Spiele-Grafikchip sein, der je hergestellt wurde, so Nvidia.

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