Laut einem Bericht des Inquirers kann Nvidia sehr gut mit der Fusion von AMD und ATI leben. So soll es eine Hand voll Begleiterscheinungen geben, die Nvidia als äusserst positiv begrüßt.
Zum einen lagen kurz nach Bekanntwerden des Zusammenschlusses bereits rund 100 neue Bewerbungen auf dem Tisch des Nvidia-Personalmanagers. Allesamt sollen sie von ATI-Mitarbeitern stammen, die - möglicherweise aus Angst vor Entlassungen - schnell ein neues Unternehmen finden wollen. So kann Nvidia aus dem Vollen schöpfen und sogar ATIs beste Hardware-Architekten für sich gewinnen.
Zum anderen wird die Zusammenarbeit zwischen AMD und Nvidia gestärkt. Was sich kurios anhört, hat aber triftige Gründe: Nforce-Chipsätze sind für AMD eine entscheidende Plattform, da sie einen großen Teil von AMD-Systemen beherrschen. Gerade jetzt muss AMD sehr viel Geld verdienen, um finanziell wieder auf gesunde Beine zu gelangen und kann daher diese Partnerschaft nicht vernachlässigen. Sprich: Nvidia ist hier in einer sehr guten Position.
Letztlich wird sich die Fusion von AMD und ATI auch nicht positiv auf Releasedaten auswirken. Bereits jetzt ist ATI rund drei Monate zu spät, was deren 80nm-Chips RV560 und RV570 angeht.
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