Wie unsere Kollegen von PCWorldberichten, sind immer mehr Kunden über Verzögerungen bei der Auslieferung des OLPC verärgert. So warten manche Kunden bereits seit 12. November auf ihren Laptop, den sie im Rahmen des "Give One, Get One"-Programmes bestellt hatten. Bei dieser Aktion bezahlt der Käufer zwei OLPCs, erhält jedoch nur einen selbst, der andere geht an ein Kind in Entwicklungsländern.
Versuche, den Kundenservice für die Aktion zu erreichen, enden oft in einer stundenlangen Warteschleife am Telefon. Wer mit PayPal bezahlt hat, scheint außerdem auch noch Probleme mit einer unvollständig übermittelten Lieferadresse zu haben, die trotz Anrufen mit Bekanntgabe der korrekten Adresse immer noch falsch in den Datenbanken von OLPC steht.
Pressesprecherin Jackie Lustig gibt Probleme bei der Bestellung und Auslieferung zu. Ungefähr 80.000 Kunden aus den USA und Kanada hätten an dem "Give One, Get One"-Programm teilgenommen, doch Lustig wollte keine Auskunft dazu geben, wie viele davon bereits ihr Gerät erhalten haben. Es sei wichtiger, die Laptops in Entwicklungsländer zu schicken als an normale Kunden. Es sei auch nie ein fixes Lieferdatum versprochen worden und die Geschäftsbedingungen beim Kauf wiesen explizit auf mögliche Verzögerungen hin.
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