Das Smartphone OnePlus One hat für viel Aufsehen in den Medien gesorgt, da es mit seiner High-End-Hardware durchaus mit Konkurrenten wie dem Samsung Galaxy S5 mithalten kann, dabei aber nur 269 Euro kosten soll. Die Frage, wie es möglich sein kann, ein solches Smartphone für weniger als den halben Preis der Konkurrenz anzubieten, hat nun der CEO von OnePlus, Pete Lau, gegenüber Techradar beantwortet.
»Wir verkaufen das Telefon zum Selbstkostenpreis. Das ist möglich, weil wir die Kosten zum Vorteil des Nutzers besser verteilen«. Statt Geld für ein großes Marketing-Budget auszugeben, konzentriere sich OnePlus auf Online-Werbung und auf den Austausch mit der Community im Internet. Außerdem verkaufe man das Smartphone selbst online, statt auf den Einzelhandel zu setzen. Das OnePlus One wird zunächst nur für 100 ausgesuchte Teilnehmer eines Wettbewerbs erhältlich sein, die dann jeweils drei weitere Interessenten einladen können.
Bis Ende Mail will OnePlus genug Geräte für diese erste Stufe hergestellt haben. Im Laufe des Monats Juni sollen dann genügend Exemplare bereitstehen, damit jeder, der sich für das OnePlus One interessiert, sowohl eine Einladung als auch ein Gerät erhalten kann. Anfangs wird OnePlus vor allem die weiße Version mit 16 GByte für 269 Euro herstellen, Anfang Juni soll aber auch die Auslieferung der 64-GByte-Modells für 299 Euro beginnen.
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