Mit OpenGL 1.5 stellen Silicon Graphics (SGI) und das Architecture Review Board (ARB) eine aktualisierte Version der 3D-Grafik-Schnittstelle vor. Als besondere Neuerung hat eine Shading Sprache Einzug gehalten, die komplexe 3D-Szenen noch realistischer und zudem schneller darstellen soll. Dieser Vorteil kommt allerdings nur Besitzern eines aktuellen Grafik-Chips zugute, der die OpenGL-Vorgaben erfüllt -- bei DirectX 9.0-Karten ist das nicht anders. Im Gegensatz zu Microsofts Konkurrenz-API (Application Programm Interface) kann OpenGL zur plattformübergreifenden (z.B. Windows, Linux, OSX) Entwicklung genutzt werden. Abgesehen von wenigen Ausnahmen, wie id Software mit Doom 3, hat OpenGL einen schweren Stand unter Spiele-Entwicklern -- nicht zuletzt durch die aggressive Geschäftspolitik der Redmonder und das vorgelegte Tempo bei der Weiterwicklung der DirectX-API.
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