Fazit: Palit Geforce GTX 1060 Super Jetstream - Übertakteter Leisetreter

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Fazit der Redaktion

Jan Purrucker: Palit liefert mit der aktuell 320 Euro teuren Geforce GTX 1060 Super Jetstream im Test eine schnelle und dennoch extrem leise Grafikkarte ab, die wie schon die Founders Edition mit ihrer sehr hohen Energieeffizienz überzeugt.

Mit ihrem fast drei Slots hohen Kühlsystem und den beiden Axial-Lüftern, die im Leerlauf stillstehen, arbeitet die Palit-GTX-1060 deutlich leiser als das gleich teure Referenzmodell von Nvidia. Trotz der Übertaktung bleibt die Karte zudem kühler und verbraucht nur minimal mehr Strom. Spieler, die viel Wert auf einen besonders leisen Rechner legen und aktuelle Titel in Full HD und WQHD spielen möchten, können also bedenkenlos zugreifen.

Wer bereits eine Geforce GTX 980 besitzt, kann sich den Umstieg aber sparen. Zwar bietet die GTX 1060 die bessere Energieeffizienz, bleibt insgesamt aber knapp hinter dem ehemaligen Flaggschiff zurück. Die Mittelklasse der letzten Geforce-Generation in Form der Geforce GTX 960 wird hingegen mehr als deutlich geschlagen — bei fast identischem Stromverbrauch.

Der Fokus auf Performance pro Watt hat für Übertakter aber auch einen Nachteil: Palit setzt wie Nvidia bei der Founders Edition auf 120 Watt TDP und einen einzelnen 6-Pin-Stecker. Dadurch läuft die Palit Geforce GTX 1060 Super Jetstream bei noch höheren Übertaktungen relativ schnell ins Power-Limit und kann Taktraten jenseits der 2,0 GHz nicht stabil halten.

Im Vergleich zur Radeon RX 480 von AMD liefert die Palit Geforce GTX 1060 Super Jetstream in DirectX-11-Spielen durchweg höhere Frameraten, arbeitet leiser und vebraucht weniger Strom. Allerdings zieht die RX 480 in DirectX-12-Titieln davon, kostet etwa 50 Euro weniger und bietet 2,0 GByte Videospeicher mehr.

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