Sacred 2 (2008)
Das Action-Rollenspiel Sacred 2unterstützt seit Patch 2.40 GPU-PhysX und bietet neue Effekte, die vor allem bei Zaubern Steine und Blätter aufwirbeln. Radeon-Nutzer müssen darauf komplett verzichten, denn die notwendige Berechnung kann zwar auf der CPU ausgeführt werden, sorgt aber selbst auf schnellen Vierkernern für eine unspielbare niedrige Bildwiederholrate. Geforce-Besitzer können dagegen Tausende von Partikeln bei stabilen Bildwiederholraten bestaunen.
» PhysX-Special zu Sacred 2 mit Vergleichsvideo
Unreal Tournament 3 (2008)
Die Unreal Engine 3 von Unreal Tournament 3enthält zwar die Unterstützung der Physik-Schnittstelle, auf den im Spiel enthaltenen Karten wird GPU-PhysX aber nicht genutzt. Es besteht also nur die Möglichkeit, über den Editor neue Karten mit zusätzlichen Physik-Effekten zu erstellen, so geschehen in den drei angepassten Maps HeatRay PhysX, LighthousePhysX und Tornado.
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Mirror's Edge (2009)
Das innovative Actionspiel Mirror's Edge, das ein realistisches Körpergefühl bei den Parcour-Elementen vermittelt, bietet viele GPU-PhysX-Effekte. Korrekt zersplitterndes Glas oder realistisch flatternde und zerreißende Folien und Stoffe verdichten die Stimmung der futuristischen Umgebung. Zwar können auch CPUs für die Berechnung herangezogen werden, auf Geforce-Grafikkarten ist die Leistung aber deutlich besser.
» Vergleichsvideo Mirror's Edge mit und ohne PhysX
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Cryostasis (2009)
Der Anfang 2009 erschienene Horror-Shooter Cryostasisnutzt GPU-PhysX vor allem für eine stark verbesserte Wassersimulation. Von der Decke tropfendes Wasser wird über bis zu 30.000 Partikel simuliert, die sowohl mit der Umgebung als auch untereinander physikalisch korrekt interagieren – diese Qualität von Flüssigkeitsdarstellung ist bis heute unerreicht. Daneben gibt es einige andere typische PhysX-Effekte wie wehende Stoffbahnen und feingliedrige Ragdoll-Körper.
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