Plextor setzt bei der M6S auf einen Dual-Core-Controller von Marvell. Der Marvell 88SS9188 soll in Verbindung mit den Toshiba-Speicherchips in 19 nm Fertigung für gute Leistungswerte sorgen. Der Hersteller gibt eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 520 Megabyte pro Sekunde und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 440 Megabyte pro Sekunde an - keine Rekordwerte jedenfalls.
Da sich die Geschwindigkeit einer SSD unter anderem auch aufgrund des ausgereizten SATA-Standards kaum noch merkbar steigern lässt, will Plextor mit anderen Dingen aus der Menge hervorstechen. So soll die M6S die neuesten SATA-Stromspar-Spezifikationen erfüllen. Im Vergleich zum Vorgängermodell M5S will Plextor die Leistungsaufnahme um 30 bis 50 Prozent gesenkt haben. Im Leerlauf soll das Laufwerk nur bis zu zwei Milliwatt aufnehmen, im Standby sogar noch weniger. Ob diese Angaben der Tatsache entsprechen, wird allerdings erst ein Test des Laufwerkes zeigen können.
Die Plextor M6S soll in Kapazitäten von 128, 256 und 512 Gigabyte ab sofort im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt für 128 Gigabyte bei 82 Euro, für 256 Gigabyte bei 145 Euro und für 512 Gigabyte bei 306 Euro. Die Straßenpreise dürften sich etwas darunter ansiedeln.
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