Probleme mit Apple-Produkten - »Wir hatten nur eine schlechte Woche«

In den letzten Wochen hatte es immer wieder Probleme mit Apple-Produkten gegeben. Für Marketing-Chef Phil Schiller war das nur eine schlechte Woche.

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In letzter Zeit hatten sich selbst Apple-Entwickler gelegentlich gefragt, was mit der Qualitätssicherung bei Apple geschehen ist, da immer mehr recht offensichtliche Probleme auftraten. So hatte der Taschenrechner in iOS wegen Animationen ein Problem, schnelle Eingaben zu erkennen und verrechnete sich daher bei den einfachsten Aufgaben.

Viele Probleme in kurzer Zeit

Dann wurde entdeckt, dass die neueste Version von macOS es sehr einfach machte, vollen Root-Zugriff auf einem Rechner zu erhalten, da nach mehrmaliger Eingabe keines Passworts der Login trotzdem akzeptiert wurde. Der Bugfix für dieses Problem sorgte dann für weitere Schwierigkeiten bei der Dateifreigabe.

Außerdem trat ein Problem im Zusammenhang mit dem Datum 2. Dezember 2017 auf, sowohl auf iPhones als auch auf Mac-Rechnern. Die Smartphones konnten abstürzen und sogar in einer Bootschleife gefangen sein, während es auf dem Mac nur eine Fehlermeldung gab, die darauf hinwies, dass es keinen 13. Monat gibt.

iPhone X, Face ID, HomePod-Verschiebung

Dazu kamen Probleme mit dem iPhone X bei kalten Temperaturen, die Verschiebung der Veröffentlichung des Smart-Lautsprechers HomePod und immer wieder neue Möglichkeiten, die Gesichtserkennung Face ID zu überlisten.

Doch laut dem Marketing-Chef Phil Schiller war dies nur eine schlechte Woche einem ansonsten guten Jahr. In einem Interview mit The Telegraph erklärte er, Apple werde aus den Fehlern lernen und durch Untersuchungen und Nachforschungen dafür sorgen, dass solche Probleme nicht mehr auftreten.

Die Verschiebung der Veröffentlichung des HomePods begründete Schiller außerdem damit, dass man Produkte im Gegensatz zu anderen erst dann veröffentliche, wenn sie dafür auch bereit seien. Angesichts der bekannten Probleme in letzter Zeit, beispielsweise bei LTE und der neuesten Apple Watch, ist das wohl als typische Marketing-Aussage zu werten.

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