PS4 - Firmware-Update 4.5 macht Probleme mit externen HDDs

Die PS4 hat in der aktuellen Firmware-Beta offenbar noch Probleme bei der Erkennung von externen HDDs.

Mit dem Firmware-Update 4.5, das sich aktuell in einem geschlossenen Beta-Test befindet, bekommt die PS4 die seit langem von Spielern gerforderte Unterstützung für externe Festplatten. Doch offenbar gibt es derzeit noch ein Problem, das Sony beim kommenden Update übersehen hat.

Wie der Reddit-User AgentWashingtub1 berichtet, soll das Problem unter dem Firmware-Update 4.5 immer dann auftreten, wenn eine externe HDD angeschlossen und in den PS4-Einstellungen die Option aktiviert ist, dass sich die Konsole bei Inaktivität in den Ruhemodus begibt, die USB-Ports aber weiterhin mit Strom versorgt.

Standby-Modus problematisch

Schalten Nutzer die PS4 dann aus dem Standby-Mode wieder ein, verhältsich die Konsole wie bei einem Stromausfall oder nach einer erzwungenen Abschaltung: Es erscheint eine Meldung, dass die Festplatte repariert werden muss.

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Der Grund: Im Ruhemodus wird die externe HDD offenbar nicht mehr durch die USB-Ports der Konsole mit Strom versorgt, obwohl die Option aktiviert ist. Das führt zum Absturz und im schlimmsten Fall zum Datenverlust. Um das zu verhindern, müsste die Festplatte immer sicher entfernt werden, bevor die PS4 in den Ruhemodus versetzt wird.

Mögliche Problembehebung

Einigen Nutzern zufolge lässt sich das Problem jedoch dadurch lösen, dass in den Energiespar-Einstellungen die Option »Stromversorgung der USB-Ports« ausgeschaltet wird.

Es ist allerdings ohnehin davon auszugehen, dass Sony das Problem bis zum Release der Firmware 4.5 behebt - dafür ist der Beta-Test schließlich da. Wann das neue System-Update erscheint, ist aber noch unklar.