Guter Sensor
Der optische Sensor der Abyssus Essentials erlaubt eine Abtastrate von minimal 200 bis maximal 7.200 dpi, die sich mithilfe der Razer-Synapse-Software beliebig verstellen und in zwei bis fünf separaten Profilstufen speichern lässt.
Allerdings verfügt die Maus über keinen eigenen dpi-Schalter, die entsprechende Einstellung muss also entweder innerhalb der Software oder über die dazu programmierte Mausrad-Taste aktiviert werden. Ebenfalls über Razer Synapse lässt sich übrigens die USB-Abtrastrate einstellen, möglich sind die üblichen 125, 500 und 1000 Hz.
Bei der Beschleunigung erreicht die Abyssus Essential laut Razer bis zu 30 G, während das Tracking mit maximal 220 Zoll pro Sekunde (IPS) angegeben wird. In der Praxis ist das absolut ausreichend, auch unrealistisch schnelle Schlenker macht der Sensor problemlos mit. Zum Vergleich: Die Razer Naga bringt es offiziell zwar auf eine Beschleunigung von 50 statt 30 G, Unteschiede bemerkten wir aber nur bei absolut unrealistisch heftigen Manövern, die extra dafür ausgelegt waren, den Sensor an seine Grenzen zu bringen.
Treiber mit Online-Zwang
Obwohl die Abyssus Essential über lediglich drei Tasten verfügt, lassen sich diese Tasten dennoch mithilfe der Razer-Synapse-Treibersoftware frei programmieren. Die Linksklick-Taste lässt sich dabei allerdings nur abändern, sofern ihr die Linksklick-Funktion vorher einer anderen Taste zuweist.
Ansonsten funktioniert die Tastenzuweisung wie von Razer Synapse gewohnt recht einfach und übersichtlich: Im Reiter »Anpassen« wählen wir per Klick eine Taste, der wir eine neue Funktion zuweisen wollen und entscheiden uns dann im Menü auf der linken Seite entweder für eine der vorgegebenen Mausfunktionen oder nehmen ein eigenes Makro auf.
Darüber hinaus können wir mithilfe von Razer Synapse eine Oberflächenkalibrierung durchführen, um die Maus auf das von uns genutzte Mauspad anzupassen. Außerdem erlaubt die Software die Konfiguration der integrierten RGB-Beleuchtung. Dabei können wir die Helligkeit und Farbe derselben sowie verschiedene Effekte einstellen (Atmung, Reaktiv, Spektrum und Statisch) oder mithilfe von Chroma Studio eigene Effekte entwerfen.
Der Nachteil an der Treiber-Software: Razer zwingt uns dazu, ein Nutzerkonto anzulegen, wenn wir die Software verwenden wollen. Es gibt zwar einen offline mode, für den muss man aber erst einmal online gewesen sein.
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