Für stattliche 230 Euro bietet Razers neuer Controller etwas, das ihr sonst nur bei teuren Gaming-Mäusen findet

Mit blitzschnellen Backpaddles und vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten möchte Razer bei Gamern punkten

Mit einem neuen 230 Euro teuren Pro-Controller will Razer vor allem bei eSportlern punkten. Quelle: Razer Mit einem neuen 230 Euro teuren Pro-Controller will Razer vor allem bei eSportlern punkten. Quelle: Razer

Razer hat zwei neue Controller vorgestellt und beschreibt den teureren der beiden als den ultimativen kabellosen eSports Controller.

Im Detail:

  • Razer Wolverine V3 Pro ist für 229,99 Euro erhältlich.
  • Kompatibel ist er mit Microsofts Xbox und PCs.
  • Razer hebt vor allem die Geschwindigkeit der Eingabe hervor.

Mit einem Preis von 229,99 Euro bewegt sich der Controller preislich am oberen Rand. Dafür verspricht Razer aber auch Technik, die Spielern einen kompetitiven Vorteil geben sollen.

Überblick über die Technik des Controllers

Auf der Rückseite des Controllers finden sich die typischen Paddles. Razer bezeichnet diese allerdings als Mouse-Click-Backpaddles. Die Backpaddles bieten laut Razer die gleiche Präzision und Geschwindigkeit wie Razers High End Gaming-Mäuse.

Zusätzlich gibt es noch zwei weitere Tasten, die Razer als Klauengriff-Bumper bezeichnet. Diese sind, wie alle anderen Tasten des Controllers, frei belegbar.

Die austauschbaren Kappen der Analogsticks. Quelle: Razer Die austauschbaren Kappen der Analogsticks. Quelle: Razer

Spieler können mit leicht zugänglichen Schaltern zwischen sofortiger Auslösung und präziser analoger Kontrolle der Trigger-Tasten wechseln. Razer verspricht »null Verzögerung« wenn die sofortige Auslösung aktiviert ist.

Die analogen Sticks des Controllers seien präziser, leichter und robuster als herkömmliche Modelle. Razer begründet dies mit Materialien in Profil-Qualität und reibungsfreien Ringen, die im Controller verbaut sind.

  • Ausgeliefert wird der Controller mit Wechselkappen. Die zwei Paare gibt es mit kürzerem und längerem Schaft. Spiele, die schnelle Reaktionen verlangen, profitieren vom kürzeren Schaft, während der längere Schaft mehr Präzision verspricht.
  • Beim 8-Wege-Steuerkreuz setzt Razer auf schnelle Microswitches und Gummimembranen. Diese sollen die Aktionen des Spielers noch schneller umsetzen.

Mit der Razer Controller App könnt ihr alle Tasten des Controllers frei belegen. Zusätzlich lässt sich die Empfindlichkeit der Analog-Sticks und die Vibration einstellen.

  • PC-Spieler können zusätzlich einen Turniermodus aktivieren, der die kabellose Eingabe auf die latenzarme 1000 Hz Abtastrate einstellt.
  • Ausgeliefert wird Razers neuer Controller mit einem Transport-Etui, zwei wechselbaren Analogstick-Kappen, sowie einem 3-Meter langen Kabel.

Spielt ihr bevorzugt mit Controller oder eher mit Maus und Keyboard? Was haltet ihr von Razers neuem Controller? Ist die Technik den Preis wert? Schreibt uns dazu gerne einen Kommentar.

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