Fazit
Jan Purrucker: Die Sapphire Radeon R9 280X Toxic macht im Test mit ihrem großen Kühlsystem und der massiven Backplate einen imposanten Eindruck. Dank der sehr hohen werksseitigen Übertaktung können Sie mit dieser Grafikkarte in fast jedem Titel die Regel auf Anschlag stellen und selbst in hohen Auflösungen wie 2560x1440 ruckelfrei spielen. Die Performance der zum Testzeitpunkt 290 Euro teuren Sapphire-Karte reicht so fast an die einer rund 100 Euro teureren Geforce GTX 780 mit Standardtakt heran. Auch der Vorsprung zu einer Radeon R9 280X im Referenzdesign (ab 250 Euro) fällt mit zehn Prozent dementsprechend deutlich aus.
Somit erhalten Sie mit der Radeon R9 280X Toxic vergleichsweise viel fps pro Euro, überprüfen Sie vor einem eventuellen Kauf allerdings, ob die Karte mit dem ausladenden Kühler auch in Ihr PC-Gehäuse passt. Außerdem erreicht die R9 280X Toxic ihre gute Performance nur in Kombination mit laut aufdrehenden Lüftern. Nur wem die Geräuschkulisse von bis zu 4,9 Sone in Spielen egal ist, sollte also zuschlagen. Als Nvidia-Alternative bietet sich die Gainward Geforce GTX 770 Phantom an, die bei ähnlichem Preis zwar nicht ganz so hohe Frame Raten erreicht, dafür aber deutlich leiser bleibt.
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