Seite 2: Sennheiser GSP 670 - Wireless Gaming Headset mit dem besten Klang

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Gesteigerter Komfort durch Kabelfreiheit

Der Komfort des Sennheiser GSP 670 ist nahezu identisch zum GSP 500, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Dicke Stoffpolster am Bügel und Kunstlederpolster an den Hörern fangen das Gewicht von fast 400 Gramm gut auf.

Das Sennheiser GSP 670 sitzt bequem, führt bei uns mit der Zeit zu einem Druckgefühl am Bügel. Das Sennheiser GSP 670 sitzt bequem, führt bei uns mit der Zeit zu einem Druckgefühl am Bügel.

Über einen Kopfbügelschieber lässt sich außerdem der Anpressdruck einstellen, wenngleich die Veränderungen recht gering ausfallen und sich primär auf die Hörer beziehen.

Allerdings haben wir auch bei der kabellosen Variante mit einem nach einiger Zeit leicht drückenden Kopfbügel wie beim GSP 500 zu kämpfen.

Der Wegfall der Kabel sorgt jedoch dafür, dass der Komfort insgesamt höher ausfällt als bei GSP 500 und GSP 600.

Ausgezeichneter Klang, schwaches Mikrofon

Wir haben bisher nur das GSP 500 mit offener Bauweise explizit getestet, hatten aber auch schon das geschlossene GSP 600 für einige Stunden auf dem Kopf.

Das GSP 670 klingt nahezu wie das GSP 600 und gehört klanglich zu den besten Headsets am Markt. Der Frequenzbereich ist zwar von 10 bis 30.000 Hz (GSP 500 & 600) auf 10 bis 23.000 Hz gesunken, der hervorragenden Klangqualität tut das allerdings keinen Abbruch.

Das kabellose GSP 670 gibt das gesamte Frequenzspektrum ausgeglichen wieder. Im unteren Bereich erwartet uns ein trockener und präziser Bass. Die ausgeprägten Mitten werden von fein aufgelösten Höhen abgerundet. Im Stereo-Betrieb lässt sich bereits sehr gut die Richtung erkennen, aus der Geräusche wie Schritte oder Schüsse kommen. Das Sennheiser GSP 500 kann in dieser Disziplin dank seiner offenen Bauweise noch eine Schippe oben drauflegen.

Virtueller 7.1-Surround-Sound wird ebenfalls geboten und lässt sich in der Sennheiser Gaming Suite aktivieren. Uns überzeugt der simulierte Raumklang allerdings nicht, da die Richtungswahrnehmung für unsere Ohren schwammig und der Klang zu bassbetont ist.

Das Mikrofon klingt deutlich schlechter als beim kabelgebundenen GSP 600. Das Mikrofon klingt deutlich schlechter als beim kabelgebundenen GSP 600.

Bei den Treibern fällt uns der geschrumpfte Frequenzbereich nicht stark auf, anders verhält es sich beim Mikrofon. Während das Mikrofon bei den kabelgebundenen Varianten die Stimme noch in einem Bereich von 10 bis 18.000 Hz abzubilden vermag, sind es beim GSP 670 nur noch 10 bis 7.300 Hz.

Anscheinend begrenzt die Funkverbindung den Frequenzbereich, wir haben zumindest keine andere Erklärung dafür, warum Sennheiser ein bereits nominell so viel schlechteres Mikrofon in einem teureren Headset verwenden sollte.

Die Stimme klingt dadurch bedeutend dünner als bei den Kabel-Headsets, für Discord und Co reicht die Qualität aber aus.

Klangoptimierung per Gaming Suite

In der Sennheiser Gaming Suite lässt sich der Klang per Equalizer den eigenen Vorlieben nach anpassen und anschließend als Profil abspeichern. Das Mikrofon kann in der Software ebenfalls eingestellt werden, allerdings wirken sich die Veränderungen nur geringfügig aus.

In der Sennheiser Gaming Suite können verschiedene Klangoptimierungen vorgenommen werden. In der Sennheiser Gaming Suite können verschiedene Klangoptimierungen vorgenommen werden.

Es gibt auch eine Option zum Herausfiltern von Hintergrundgeräuschen. Ein im Hintergrund laufender Fernseher wurde vom Mikrofon aber in unserem Test auch bei maximaler Filterstufe genauso gut zu aufgezeichnet wie bei deaktivierter Funktion.

In der Software weisen wir außerdem dem Smart Button eine von insgesamt zwei Funktion zu. Der Tastendruck wechselt entweder durch die gespeicherten Presets oder aktiviert/deaktiviert die Raumklangsimulation.

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