Smartphone-Schnüffelei - Auch Windows Phone 7 erwischt

Nach Apple und Google muss nun auch Microsoft Fragen zu den gesammelten Daten der Aufenthaltsorte von Smartphone-Nutzern beantworten.

Wie bei den beiden anderen Unternehmen auch handelt es sich laut cnet bei den Daten um eine ID, Informationen über in der Nähe befindliche WLANs und Ortsdaten mit Längen- und Breitengrad. Allerdings speichert Windows 7 Phone diese Daten nicht auf dem Gerät, sondern sendet sie laut dem Bericht direkt an Microsoft.

Android-Geräte legen eine kleine Datenbank an, deren ältester Eintrag gelöscht wird, wenn ein neuer Datensatz gespeichert wird, während die Datenbank auf iOS-4-Geräten von Apple mit jedem Eintrag größer wird und sogar im Backup per iTunes enthalten ist. In beiden Fällen sollen die Daten ebenfalls an die Unternehmen übertragen werden. Inzwischen wurde auch bekannt, dass Strafverfolgungsbehörden zumindest in den USA schon seit längerer Zeit über die Datenbank auf iPhones informiert sind und diese anscheinend auch genutzt haben.

Laut MacRumors hat Steve Jobs in einer kurzen E-Mail Stellung genommen und darin zwar der Konkurrenz von Google das Tracking von Nutzern unterstellt, Apple selbst würde dies jedoch nicht tun. Entsprechende Informationen seien falsch.

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