Wie Siliconera meldet, sollen die von Sony angedachten Controller über drei biometrische Sensoren die Hautfeuchtigkeit, den Herzschlag und Muskelbewegungen messen. Dabei sind die Sensoren so angebracht, dass ein normales Halten des Controllers ausreicht, um die Werte zu messen und an ein Spiel weiterzugeben.
Laut Sony könnten Spiele dann auf die Daten reagieren und so das Spielerlebnis verändern. Das Zielen mit einer Waffe wäre dann je nach Stresslevel einfacher oder schwerer. Ein Scharfschütze müsste sich für hohe Genauigkeit entspannen. Auch die eigene Spielfigur könnte sich den Daten anpassen und beispielsweise bei Nervosität des Spielers schwitzen oder sich je nach Stress anders bewegen.
Lebenspunkte könnten bei hohem Stress schneller verloren gehen, gleichzeitig wäre der Spieler aufgrund des höheren Adrenalinlevels aber in der Lage, schneller zu rennen, höher zu springen und härter zuzuschlagen. Die Atmosphäre des Spiels könnte sich dem Zustand des Spielers anpassen oder dazu dienen, gestresste Spieler wieder zu beruhigen. Sogar die Schwierigkeitsstufe von Spielen könnte so dynamisch verändert werden. Ob Sony bereits an solchen Controllern arbeitet oder sich nur das Patent sichern wollte, ist nicht bekannt. Der Antrag zeigt aber Handheld-Konsolen, Playstation-Controller und den Move-Controller als Beispiele.
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