Seite 2: Standard-PC vs. Silent-PC - Wenn leise nicht leise genug ist

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Konfiguration
Spiele-Benchmarks
Lautstärke, Temperatur und Stromverbrauch

3

Fazit

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Konfiguration

Spiele-Benchmarks

Durch den schnelleren Prozessor und die übertaktete Grafikkarte erreicht der Silent-PC beim Spielen durchweg höhere Frameraten. Die Inno3D Geforce GTX 1070 TwinX2 taktet regulär mit 1.506 MHz Standard- und 1.683 MHz Boost-Frequenz. Für die OC-Variante heben wir diese Werte auf 1.620/1.823 MHz an und lassen auch den Videospeicher mit effektiv 8.208 statt 8.000 MHz schneller laufen.

Lautstärke, Temperatur und Stromverbrauch

Trotz der zusätzlichen Gehäuselüfter bleibt der Silent-PC sowohl im Leerlauf als auch unter Last unhörbar leise. Gemessen aus 50 cm Entfernung bleibt der Lärmpegel stets bei 38 dBA, was dem Grundrauschen unserer Messkammer entspricht.

Allerdings arbeitet auch der Standard-PC vergleichsweise leise und erreicht maximal 42 dBA. Störend laut wird der PC ohne Anpassungen somit nicht, die vier Dezibel Unterschied sind im direkten Vergleich aber klar hörbar.

Bei den Temperaturen überzeugt besonders der Accelero Xtreme IV, durch den die GTX 1070 trotz Übertaktung beim Spielen nur 60 Grad erreicht. Setzen wir die übertaktete Karte in ein offenes Testsystem und nutzen den synthetischen und nur auf das Aufheizen von Grafikkarten ausgelegten FurMark-Test, steigt die Temperatur ebenfalls nicht weiter – und die Lautstärke bleibt weiterhin bei 38,0 dBA.

Während die CPU-Temperaturen in beiden Systemen bei rund 50 Grad unter Last ähnlich niedrig bleiben, erhitzt sich die Grafikkarte mit dem Inno3D-Kühlsystem deutlich stärker. Im Standard-PC erreicht sie beim Spielen bis zu 68 Grad, was aber immer noch einen guten Wert darstellt. Einzeln gemessen und mit FurMark unter Volllast gesetzt, steigt die GPU-Temperatur dann auf 76 Grad und die Lautstärke auf 40 dBA.