Allein durch die Bekanntgabe seiner vorübergehenden, gesundheitlichen Auszeit in einer Email an die Apple-Mitarbeiter verlor der Aktienkurz in Frankfurt fast 10 Prozent. Steve Jobs musste schon zweimal, 2004 und 2009, eine längere, krankheitsbedingte Auszeit nehmen. Er werde aber weiter CEO bleiben und sich bei wichtigen strategischen Entscheidungen einmischen. Das Tagesgeschäft übernimmt vorerst Tim Cook.
Ein größerer Aktionär von Apple, der Central Laborers Pensions Fund, verlangt nun sogar eine öffentliche Nachfolgeregelung für den Chefsessel des Unternehmens, die Apple aus strategischen Gründen aber ablehnt. Eine Abstimmung auf Apples Aktionärsversammlung am 23. Februar wird entscheiden. Der Erfolg von Apple wird in direkten Zusammenhang gebracht mit der Rückkehr von Jobs Ende der 1990er-Jahre, als zunächst Mac OS X und 2001 dann der erste iPod das Unternehmen wieder in die Gewinnzone gebracht haben.
Steve Jobs macht Apple-Pause - aus gesundheitlichen Gründen
Seit dem Steve Jobs 1997 wieder Vorstand von Apple wurde, hat er den Börsenwert des Unternehmens auf weit über 300 Milliarden geschraubt.
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