Die Ära der Switch endet allmählich: Nintendo-Präsident spricht über Zukunft

Gerüchte über die Nintendo Switch 2 sind in aller Munde, doch wie lange wird die klassische Switch noch unterstützt? Der Nintendo-Präsident hat eine Antwort.

Dass die Nintendo Switch 2 kommt, zweifelt mittlerweile kaum noch jemand an. Auch das Jahr 2024 destilliert sich aus vielen Gerüchten als Release-Zeitraum heraus - aktuelle Prognosen gehen von der zweiten Jahreshälfte aus, also pünktlich zum Herbstgeschäft 2024 könnte die Nachfolgekonsole zu Nintendos Dauerbrenner in den Ladenregalen stehen.

Doch was bedeutet das für die aktuelle Nintendo Switch? Gerade bei Nintendo steht nirgendwo in Stein gemeißelt, wie lange eine alte Plattform noch unterstützt wird. Die erfolglose Wii U starb nahezu instantan mit dem Release der Switch 2017, während Nintendos 3DS-Handheld auch zehn Jahre nach Release und parallel zur Switch noch neue Spiele bekam.

In einem Interview mit Nikkei (aufgegriffen von gamesradar) spricht Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa jetzt erstmals über den lang- und mittelfristigen Support der Nintendo Switch. So attestiert er, dass die aktuelle Switch in jedem Fall noch während des Geschäftsjahres mit Vollgas unterstützt wird. Das gegenwärtige Fiskaljahr endet im März 2024.

Das würde sich mit dem Gerücht überschneiden, dass die Switch 2 doch schon in der ersten Jahreshälfte 2024 erscheint, allerdings wäre es sehr kurios, wenn die Konsole bereits in fünf Monaten erschiene und wir noch nichts davon gehört hätten.

Umgekehrt spricht Furukawa-san im selben Interview ebenfalls davon, dass neue Switch-Spiele noch bis ins Frühjahr 2025 geplant seien. Wir halten diesen Zeitrahmen für sehr viel wahrscheinlicher. Würden sich die Gerüchte bestätigen, dann käme die Switch 2 im Herbst 2024 auf den Markt, während die laufenden Produktionen für die dann alte Switch in der ersten Jahreshälfte 2025 allmählich auslaufen.

Gleichwohl dürfte die erste Switch auch darüber hinaus noch eine ganze Weile mit aktualisiertem Online-Shop und Firmware-Updates unterstützt werden. Hier zeigt Nintendo erfahrungsgemäß einen langen Atem - selbst die Online-Funktionen der Wii U wurden erst kürzlich vom Netz genommen.

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