Test: Radeon HD 4670 - Sparversion im Niedrigpreissegment

Gegenwärtig sehr gute Spieleleistung, ein leiser Betrieb und eine geringe Stromaufnahme -- für Sparfüchse und Gelegenheitsspieler ist die HD 4670 genau das richtige!

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Einsteiger sind anno 2008 mit einer 100-Euro-Grafikkarte richtig gut unterwegs. Jetzt greift AMD mit der Sparversion der Radeon HD 4000 im Niedrigpreissegment an.

Nicht jeder PC-Spieler braucht die Leistung einer Radeon HD 4870 oder Geforce GTX 260 (beide etwa 250 Euro). Wer den heimischen Rechner nur gelegentlich zur Unterhaltungsmaschine umfunktioniert oder hauptsächlich weniger anspruchsvolle Titel wie World of WarCraft, Drakensang oder Spore spielt, kommt mit einer 100-Euro-Grafikkarte wie der Radeon HD 3870 oder der Geforce 8800 GT sehr gut zurecht.
Mit der 70 Euro günstigen Radeon HD 4670 stellt AMD nun den Einsteigerableger der Radeon HD 4800 vor. Wir haben eine erste Referenzplatine getestet und mit der Konkurrenz aus Geforce 9600 GSO (90 Euro) und Radeon HD 3870 (100 Euro) verglichen.

Abgespeckter Grafikchip

Die Radeon HD 4670 steht in der noch jungen Tradition der Radeon-HD-4800-Serie. So entsteht der RV730-Grafikprozessor wie der große RV770 im Strom sparenden 55-nm-Verfahren. DirectX 10.1, Crossfire zur Kopplung von zwei Grafikkarten und UVD 2.0 zur Videobeschleunigung sind ebenfalls mit von der Partie. Um den RV730 günstiger herstellen zu können als den RV770, hat AMD die Anzahl der Shader-Prozessoren von 160 auf 64 reduziert -- das entspricht dem Niveau einer Radeon HD 3870, die rund halb so schnell arbeitet wie eine Radeon HD 4870. Weitere Kosten spart die 128 Bit schmale Verbindung zwischen Grafikchip und dem 512 MByte großen GDDR3-Speicher. HD 3800 und HD 4800 nutzen ein 256-Bit-Interface, dass bei gleichem Takt doppelt so viel Daten durch die Leiterbahnen schickt. Die Taktfrequenzen für Chip und Speicher liegen mit 750/2.000 MHz sogar etwas über dem Niveau einer Radeon HD 4870 (750/1.800 MHz).

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