Seitdem Elon Musk der Geschäftsführer von Twitter ist, hat er diverse Maßnahmen ergriffen, um den Kurznachrichtendienst nach seinem Geschmack umzugestalten. Ihr seht zum Beispiel seit neuestem keine Überschriften mehr bei Links auf iOS und Mac. Auch der Name wurde von Twitter auf X geändert.
Eine der wohl größten Neuerungen ist das Abo-Modell, das dafür sorgt, dass ihr unter anderem einen blauen Haken am Profil anzeigen lassen könnt. Das war zuvor ein Zeichen dafür, dass es sich um den Account einer echten, bekannten Person handelt. Dieses Prinzip funktioniert seit dem Abo-System etwas anders. Mittlerweile bekommt jeder einen blauen Haken, der Geld dafür zahlt.
Doch bisher gab es nur ein Zahl-Abonnement. Wie Macrumors berichtet, wird sich das bald ändern.
1 Twitter (oder X) - und 3 Abos
Das Soziale Netzwerk könnte euch bald schon drei kostenpflichtige Abonnements anbieten. Das geht aus dem Code der App hervor. Dort gibt es laut Macrumors Hinweise auf drei verschiedene Abo-Modelle:
- Premium Basic
- Premium Standard
- Premium Plus
Je nach Abo-Modell, so macht es den Anschein, soll weniger oder mehr Werbung angezeigt werden. Das Premium Basis-Modell soll dabei noch alle Werbeblöcke anzeigen, während Premium Standard nur die Hälfte und Premium Plus gar keine Werbung mehr anzeigen soll.
Das beschreibt Twitter-Nutzer Aaron, in einem seiner Beiträge.
Link zum Twitter-Inhalt
Momentan kostet ein Twitter-Abo bis zu 11 Euro im Monat oder 114,99 Euro im Jahr. Welche Preise die teureren Modelle haben werden ist noch nicht bekannt.
Dass weitere Abo-Modelle erscheinen werden, bestätigt auch The Economic Times. Sie haben die Information angeblich von einer Person, die an einem entsprechenden Telefonat teilgenommen hat.
Warum die neuen Abo-Modelle?
Geld… ist die einfache Antwort auf diese Frage, doch es steckt mehr dahinter. Es wurden anscheinend mehrere Banker über das Vorhaben aufgeklärt, um das angeschlagene Wachstum von Twitter/X wieder aufleben zu lassen.
Die Abo-Modelle könnten also als eine Art Versicherung für Investoren betrachtet werden. Außerdem sollen dadurch die in den letzten Monat deutlich gesunkenen Werbeeinnahmen ausgeglichen werden.
Laut the Economic Times kehren die Kunden, die für Werbung bezahlen, zwar langsam zurück, doch sie haben angeblich weniger Budget dabei als zuvor.
Was sagt ihr zu den Plänen von Twitter/X? Verständlich, dass eine Firma Geld machen will, oder geht das zu weit? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!
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