Microsoft will mehr junge Schülerinnen dazu bewegen, sich für Karrieren in Wissenschaft und Technik zu interessieren und hat daher 17 seiner Forscherinnen als Vorbilder gebeten, Vorhersagen für die Jahre 2017 und 2027 und ihr spezielles Betätigungsfeld zu machen.
Mar Gonzales Franco beantwortet beispielsweise Fragen zu Virtual Reality. Für das Jahr 2017 erwartet Franco neue Geräte, die besser in der Lage sind, den gesamten Körper zu tracken. Damit wäre es dann auch möglich, komplette virtuelle Avatare aus First-Person-Sicht zu erleben.
Virtual Reality wie Halluzinationen
Zehn Jahre später sollen die VR-Systeme so viele »multisensorische Erlebnisse« bieten, dass sie »Halluzinationen produzieren, die sich mit der wahrgenommenen Reality vermischen oder diese ändern.« Mit dieser Technik würde die Menschheit die eigenen Wahrnehmungssysteme neu trainieren, neu einstellen und verbessern. Auch der Tastsinn würde durch entsprechende haptische Geräte angesprochen.
KI in Spielen und als kooperativer Partner
Die Forscherin Katja Hofmann äußert sich zu den Fortschritten in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen. Im Jahr 2017 würden Computerspiele im Fokus der Entwicklung von KI stehen. Sie selbst arbeitet an einem KI-Experiment in Minecraft, das das schnelle Testen neuer Ideen erlaubt. Besonders viel Potential sieht Hofmann für kooperative KI, die von Menschen lernen und dann dabei helfen kann, bestimmte Ziele zu erreichen.
Für 2027 hofft Hofmann, das die bis dann erreichten großen Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu Technologien führen, die den größtmöglichen Vorteil für die Gesellschaft bieten. Viele weitere Vorhersagen zu interessanten Bereichen wie Programmierung, der Suche nach Informationen und Sicherheit und Privatsphäre gibt es im Blogbeitrag von Microsoft.
Quelle: Microsoft
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