Windows 10 - Creators Update mit Picture-in-Picture-Modus

Microsoft hat einen neue Insider-Version von Windows 10 für Tester freigegeben, die unter anderem auch einen neuen Picture-in-Picture-Modus bietet.

Windows 10 wird einen Picture-in-Picture-Modus erhalten. (Bildquelle: Microsoft) Windows 10 wird einen Picture-in-Picture-Modus erhalten. (Bildquelle: Microsoft)

Microsoft nähert sich mit den Windows-Insider-Versionen von Windows 10 langsam der Fertigstellung des Creators Update, das vermutlich im April 2016 veröffentlicht wird. Im aktuellen Build 15031 haben die Entwickler noch einmal neue Features integriert, die nun getestet werden. Dazu gehört auch ein neuer Picture-in-Picture-Modus, der es erlaubt, einen Film oder einen Video-Chat als kompaktes Fenster über anderen Inhalten angezeigt wird.

Video-Fenster als festes Overlay

Damit ist es beispielsweise möglich, an einem Dokument zu arbeiten, während das Video in einem kleinen Fenster läuft, das als dauerhaft Overlay angezeigt wird und auch beim Wechsel zu anderen Inhalten nicht verdeckt wird. Ansonsten funktioniert das kleine Fenster wie alle anderen.

Allerdings ist dieser »Compact Overlay Modus« laut dem Blogbeitrag von Microsoft nur für Universal-Windows-Apps gedacht und muss außerdem direkt von den Entwicklern einer App unterstützt werden. Daher werden die ersten Apps, die das Feature nutzen können, die Movies & TV App und die Skype Preview App in Windows 10 sein.

Sperrfunktion und verbesserte Game Bar

Neu in Build 15031 ist auch Dynamic Lock, ein Feature, das einen PC über Bluetooth mit einem Smartphone verbinden kann. Verlässt der Nutzer dann mit seinem Smartphone den Platz vor dem Rechner, wird dieser nach 30 Sekunden Abwesenheit gesperrt. Die Windows Game Bar wurde ebenfalls anhand des bisher erhaltenen Feedbacks verbessert und unterstützt nun 52 weitere Spiele im Vollbild-Modus.

Neben den neuen Features hat Microsoft enthält die neue Version auch viele Bugfixes, aber auch mehrere bekannte Fehler, die on Audio-Problemen bis hin zu Abstürzen reichen. Die Ursachen solcher Fehler werden nun zusammen mit den Windows Insidern gesucht.

Quelle: Windows.com

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