Windows 10 - Erste Insider-Builds laufen ab, neue Features vorgestellt

Die Windows Insider haben wieder einen neuen Build von Windows 10 erhalten, in dem dieses Mal auch die ersten neuen Features enthalten sind, die Microsoft für das nächste große Update plant.

Windows 10 - die ersten alten Insider-Builds laufen nun ab und stellen den Betrieb am 15. Oktober 2016 ein. Windows 10 - die ersten alten Insider-Builds laufen nun ab und stellen den Betrieb am 15. Oktober 2016 ein.

Die Chefin des Windows-Insider-Programms Dona Sarkar weist in ihrem neuen Blogbeitrag zunächst darauf hin, dass die ersten älteren Insider-Builds von Windows 10 demnächst ablaufen. Tester, die noch eine sehr alte Version nutzen, werden ab heute einen Hinweis sehen, dass ihre Windows-Version in 30 Tagen abläuft. Ab dem 1. Oktober werden entsprechende PCs alle 3 Stunden neu starten und ab dem 15. Oktober 2016 ist es dann nicht mehr möglich, mit den alten Insider-Versionen zu booten.

Das lässt sich aber durch ein einfaches Update umgehen. Der nun vorgestellte neue Build 14926 funktioniert beispielsweise bis zum 1. Mai 2017. Außerdem enthält diese Version auch einige neue Features. Eine Snooze-Funktion für Microsoft Edge erlaubt es, per Cortana eine Erinnerung für einen Tab im Browser zu setzen. Manche Nutzer speichern ihre Tabs ab und lassen manche als eine Art To-Do-List ständig geöffnet, bis die entsprechende Aufgabe erledigt ist. Das neue Feature soll dabei helfen, an solche geöffneten Webseiten zu erinnern.

Außerdem können die Insider nun neue Erweiterungen für Edge testen und die Lesezeichen des Browsers in eine HTML-Datei exportieren. Ein von vielen Nutzern und Testern immer wieder genanntes Problem wird durch den neuen Build ebenfalls behoben. Bisher hatte Windows 10 nach der Installation eines neuen Builds stets alle mitgelieferten System-Apps wieder neu installiert, auch wenn der Nutzer vorher einige davon deinstalliert hatte. Ab Build 14926 erkennt Windows 10 nun die deinstallierten Apps und wird sie bei einem Upgrade der Version nicht mehr neu installieren. Der neue Build behebt auch Fehler und einige Absturzprobleme, darunter auch den beim Anschluss eines Amazon Kindle.

Quelle: Microsoft

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