Microsoft bietet schon seit Windows 7 öffentliiche Beta- und Vorschau-Versionen seiner Betriebssysteme an, die je nach Stabilität von manchen Testern dann sogar täglich genutzt werden. Allerdings war es bislang so, dass es bei Erscheinen der fertigen Version des Betriebssystems dann zumindest offiziell keine Möglichkeit gab, diese als Upgrade der Testversion zu installieren. Mit gewissen Tricks konnte dies zwar trotz erreicht werden, Microsoft riet jedoch stets davon ab und ganz allgemein wurde stets eine »saubere Neuinstallation« empfohlen. Auch dieser Punkt könnte sich mit Windows 10 ändern.
Der für das »Windows Insider«-Programm bei Microsoft zuständige Manager Gabriel Aul, wurde auf Twitter gefragt, ob es denn möglich sein werde, per Upgrade von einer der Vorschau-Versionen von Windows 10 auf die fertiggestellte Fassung des Betriebssystems umzusteigen. Die kurze Antwort: »Ja, das ist unsere Absicht«. Es werde sich aber von Edition zu Edition von Windows 10 unterscheiden, beispielsweise bei Geschäftskunden, die eigene Aktivierungsserver betreiben. Ein gültiger Schlüssel für die fertige Windows-Version ist also Voraussetzung.
Zwar ist das noch keine definitive Zusage für alle Nutzer, doch da Microsoft bei Windows 10 ohnehin die Art und Weise der Updates für das Betriebssystem ändert, dürfte so ein Upgrade für die Entwickler kein großes Problem darstellen. Die aktuellen Vorschau-Versionen von Windows 10 werden aktuell ebenfalls immer wieder auf den neuesten Stand gebracht. Diese Aktualisierungen von Windows 10 sind ein neues Feature, mit dem Microsoft neue Funktionen und Features schneller veröffentlichen möchte. Mehr als eine Million Tester nutzen die Vorschau-Versionen und damit auch diese neue Update-Funktion bereits. Zumindest theoretisch wäre auch ein Upgrade einer Vorschau-Version auf die RTM-Version des Betriebssystems nichts anderes und ohnehin nur ein Schritt auf dann folgende, noch neuere Fassungen von Windows 10.
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